Strahlende Gesichter während des Spatenstiches für den Bau des Radweges zwischen Sillenstede und Sengwarden: Neben Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD, 5. v. l.) nahmen auch lokale Politiker und Bürger feierlich einen Spaten in die Hand. (Foto: NLStBV)

Sillenstede/Sengwarden. Nun geht es richtig los: Mit dem ersten Spatenstich haben am 9. September offiziell die Bauarbeiten für die Realisierung des Radweges zwischen Sillenstede (Landkreis Friesland) und Sengwarden (Stadt Wilhelmshaven) begonnen. Der Neubau wird die für Fahrradfahrer bestehende Lücke zwischen der Gemeinde Schortens und der Stadt Wilhelmshaven entlang der L 807 schließen. Die aktuelle Planung sieht für die 3,6 Kilometer lange Strecke eine Bauzeit bis Ende Januar 2025 vor. Hierauf weist die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Aurich (NLStBV) hin.

Neben Vertretern der lokalen Politik war auch Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) am Montagvormittag in Sillenstede, um gemeinsam mit ihnen diesen bedeutsamen Meilenstein zu feiern. Lies betonte, dass es mit Blick auf die Verkehrswende wichtig ist, die Attraktivität des Radverkehrs zu steigern. „Deshalb kommt der Bau dieses Radweges zum besten Zeitpunkt, damit wir gemeinsam die Mobilitätswende vorantreiben“, sagte Lies. Unterstützung erhält der Wirtschaftsminister dabei von Yasin Kilic, dem stellvertretenden Geschäftsbereichsleiter der NLStBV in Aurich. „Wir schaffen diesen Radweg nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere Kinder und die kommenden Generationen. Dieser Lückenschluss verdeutlicht eindrucksvoll, wie entscheidend der Bau von Fahrradwegen in unserer Region ist, um die Mobilität der Menschen nachhaltig zu verbessern“, so Kilic.

Gebaut wird die neue Verbindung vom Land Niedersachsen in Kooperation mit den Städten Schortens, Wilhelmshaven und dem Landkreis Friesland. Die Baukosten in Höhe von 1,6 Millionen Euro trägt das Land. Bereits jetzt weist die NLStBV darauf hin, dass die L 807 im betroffenen Abschnitt während der Baumaßnahme aufgrund der geltenden Regelungen zur Arbeitssicherheit voll gesperrt werden muss. Die Einrichtung der Vollsperrung wird rechtzeitig angekündigt, da diese in Abhängigkeit mit der aktuell gesperrten Wilhelmshaver Straße in Accum steht. Radfahrer haben hingegen die Möglichkeit, die Baustelle zu passieren, da hierfür ein entsprechender Schutzstreifen eingerichtet wird.

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