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Blakes verlässt Oldenburg in Richtung Straßburg

Oldenburg. Gerry Blakes wechselt mit sofortiger Wirkung von den EWE Baskets Oldenburg zu SIG Strasbourg. Blakes und die EWE Baskets trennen sich einvernehmlich, nachdem der Guard ein für ihn attraktives Angebot von dem französischen Erstligisten erhielt und am Montag in Straßburg die für das Inkrafttreten des Vertrages nötigen medizinischen Checks bestanden hat. „Wenn ein solch talentierter Junge ein so gutes Angebot bekommt, dann muss man das auch menschlich sehen und sagen: Okay, wir legen Dir keine Steine in den Weg“, sagt Srdjan Klaric, sportlicher Leiter der EWE Baskets. „Wir bedanken uns bei Gerry für die gemeinsame Zeit und drücken ihm die Daumen für eine erfolgreiche Zukunft.“

 

Altjührden nach Handballkrimi im Final4

Altjührden. Die SG VTB/Altjührden hat ihr Viertelfinale in einem wahren Handballkrimi mit 35:34 (13:15, 28:28) nach Verlängerung gegen die SG Wift Neumünster gewonnen und hat damit das Final4 in Hamburg erreicht. Beim Heimdebüt des neuen Trainergespanns Andreas Swalkiewicz und Dennis Greave sorgten 334 Zuschauer für eine tolle Pokalatmosphäre und sahen ein Spiel, was an Spannung kaum zu überbieten war und in Renke Bitter (8) und Louis Haß (9) die erfolgreichsten Torschützen ihrer Mannschaften hatten.

100. Ultra-Marathon für Thomas Behrens

ultrafriesen holland

Friesland/Niederlande. Drei Ultrafriesen machten sich auf den Weg nach Steenwijk in den Niederlande um beim diesjährigen Baanultra zu starten. Dort konnte man sich entscheiden wie viel Kilometer man auf der 400 Meter Bahn laufen wollte. Ilka Büsing und Holger Sigl entschieden sich für die 50 Kilometer und Thomas Behrens für 100 km. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt. Regenschauer und wechselnde Winde setzten den Ultrafriesen zu. Maximal 100 Meter hatte man Rückenwind sonst kam der Wind von allen Seiten und das teilweise heftig. Holger erreichte das Ziel nach einer Zeit von 4:46:51Std. und landete damit auf den 10 Platz bei den Männern . Ilka war nach 5:29:05 Std. im Ziel und wurde damit zweite Frau in der Gesamtwertung.

Bayern Ballers Gaming gewinnen EWE Baskets eCup 2020

ecup

Oldenburg. Eine beeindruckende Premiere erlebten die Fans der EWE Baskets eSports am Samstag im EWE Forum Alte Fleiwa. Beim EWE Baskets eCup 2020 trafen sich erstmals die bei NBA 2K aktiven Teams aus BBL und ProA in einem Offline-Event. Am Ende setzten sich die Bayern Ballers in einem hochklassigen Turnier im Finale gegen Team Orange Gaming durch und sicherten sich den Titel. „Wir wollten den Menschen aus der Region die Möglichkeit geben, die besten deutschen Teams bei NBA 2K zu sehen und haben einen sehr stimmungsvollen EWE Baskets eCup auf hohem spielerischem Niveau erlebt. Daher sind wir mit dem gesamten Event sehr zufrieden und freuen uns auch über den dritten Platz der EWE Baskets eSports“, so Lena Karch (Konzernkommunikation und Marke EWE).

Niederlage beim Meisterschaftsanwärter

Altjührden. „Sieben Tore Unterschied klingt deutlich, aber eigentlich hatte ich das Gefühl, dass Habenhausen heute zu schlagen war. Aber 21 Fehlwürfe und davon 10 frei von sechs Metern sind einfach zu viel,“ analysierte der sportliche Leiter Christoph Deters nach dem Spiel. Trainer Andreas Swalkiewicz schlug in die gleiche Kerbe: „Wir machen das im 6 gegen 6 eigentlich ganz ordentlich und spielen uns die Chancen gut heraus, aber wenn man das Tor nicht trifft, kann man nicht gewinnen.“ Schon früh im Spiel übernahm der Gastgeber das Kommando und erspielte sich ab dem 2:2 in der sechsten Minute nach und nach einen Vorsprung, der bis auf 10:5 in der 24. Minute anwuchs. Dabei nutzten die Bremer immer wieder die Ballverluste der Friesen und bestraften die Fehlwürfe häufig mit Tempogegenstössen. Denn auch die Abwehr und Finn Schwagereit im Tor machten ihre Sache recht ordentlich. Auch ein folgender 3:0-Lauf von Altjührden veränderte nichts an den Kräfteverhältnissen. Der Gast verwarf, Habenhausen nutzte die Chancen und erhöhte bis zur Pause auf 12:8. In der Pause erinnerte der Coach seine Schützlinge noch mal daran, dass man eigentlich selbst mit viel Tempo dem Gegner entgegentreten wollte. Doch weitere Fehlversuche teilweise aus besten Positionen bestrafte der ATSV ihrerseits mit viel Tempo und erhöhte auf 15:8 und sogar 17:9. Doch Altjührden steckte nicht auf. Mit 3 Toren von Lukas Kalafut, der an diesem Abend mit 8 Treffern der erfolgreichste Angreifer war, und einmal Aydrian Dröge verkürzte man auf 13:17. Renke Bitter gelang wenig später sogar das 15:18. Da waren noch 14 Minuten zu spielen und nichts war entschieden. Doch 6 torlose Minuten und einem 5:0 Lauf der Gastgeber machten jegliche Hoffnungen zu Nichte. „Wir haben trotzdem mehrfach die Chancen, das Spiel vielleicht nochmal zu kippen, aber immer wenn wir uns herangekämpft haben, vergeben wir wieder unsere Chancen und werden für unsere leichten Fehler bestraft. Schlussendlich gelang Altjührden keine Wende und der ATSV Habenhausen gewann am Ende verdient mit 28:21.Während Altjührden von der HSG Delmenhorst auf den 4. Platz verdrängt wurde, profitierte Habenhausen von der Niederlage des Tabellenführers TV Cloppenburg und hat bei 2 Punkten Rückstand und einem noch ausstehenden direkten Duell die Meisterfrage wieder in eigener Hand. „Trotz der deutlichen Niederlage gab es auch einige positiven Dinge. Die Mannschaft hat nie aufgesteckt und Moral bewiesen. Das zeigt mir, dass es stimmt in der Truppe. Auch unser Abwehrspiel mit den Torhütern hat über weite Strecken gut funktioniert. Und auch im Angriff haben wir es häufig gut gespielt, nur eben zu viel verworfen. Jetzt gilt es, auf die positiven Dinge aufzubauen und uns vernünftig auf das Pokalspiel nächste Woche vorzubereiten,“ fasste Swalkiewicz zusammen und blickt schon auf nächsten Samstag. Da erwartet die SG VTB/Altjührden die SG Wift Neumünster aus der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein im Viertelfinale des Amateurpokals und will mit einem Sieg den letzten Schritt zum Final4 nach Hamburg realisieren.

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