Die Grundschüler durften sich für ihr Engagement ein Eis abholen. (Foto: pr)

Apen. Am 20. Juni fand in der Schule Apen die erste Bürgerbeteiligung im Zuge der Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes statt. Doch nicht nur die Wünsche und Anregungen der Teilnehmer waren an diesem Abend von Interesse, sondern auch die Wünsche der Jüngsten unter uns.

So hat die Gemeinde Apen die Schüler*innen der Grundschule Apen bei der Mitmachaktion „Mein Apen der Zukunft“ dazu aufgefordert ihre Wünsche für den Ort aufzumalen oder aufzuschreiben. Die Ergebnisse wurden bei der Bürgerbeteiligung in der Grundschule Apen ausgestellt.

77 Kinder haben sich der Verwaltung mitgeteilt und durch bunte Bilder oder geschriebene Texte verdeutlicht, was sie sich für den Ort Apen noch wünschen. Darunter sind unter anderem Ideen wie ein Schwimmbad, ein Jump House, eine Lasertag Arena, eine Skaterbahn, ein Shoppingcenter und ein großer Spielplatz – aber auch ein Krankenhaus, ein Tierheim, mehr Grünflächen und Bäume und ein gesicherter Schulweg, durch mehr Ampelanlagen. Auch einfache Hinweise zu Gefahrenschwerpunkten im Verkehr wurden dargestellt. Der Gemeinde ist es wichtig, bei diesem Prozess insbesondere die Experten im „Kind sein“ in Apen zu würdigen!

Bürgermeister Matthias Huber war so erfreut über diese große Beteiligung, dass er es sich nicht nehmen ließ den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Apen eine kleine Freude zu bereiten. Und so kamen er, Erster Gemeinde Rat Henning Jürgens und die Klimabeauftragte Tomke Lange am nächsten Vormittag in die Grundschule und gaben den Kindern je zwei Kugel Eis aus.

Diese konnten wählen, zwischen Schokolade, Erdbeere und Vanille. Die Freude war groß und die Schülerinnen und Schüler gingen mit einem großen Lächeln in den restlichen Schultag.

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