Oldenburg. Forschende der Arbeitsgruppe Neuromodulation of Emotion am Department für Humanmedizin der Universitätsmedizin Oldenburg suchen als Kontrollgruppe für eine Studie, mit der sie unterschiedliche Aspekte von Psychosen untersuchen, gesunde männliche Probanden zwischen 40 und 65 Jahren. Die Studie soll dazu beitragen, besser zu verstehen, warum manche Menschen Psychosen entwickeln und zum Beispiel Stimmen hören, die gar nicht da sind, oder das starke Gefühl entwickeln, von allen Seiten beobachtet zu werden.
Die Teilnehmenden an der Studie durchlaufen nach einem telefonischen Erstgespräch zwei Termine an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Karl-Jaspers-Klinik sowie eine Messung der Hirnaktivität mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (f-MRT) an der Universität Oldenburg. Interessierte sollten keine metallhaltigen Gegenstände wie Herzschrittmacher im oder am Köper tragen und keine neurologischen Vorerkrankungen haben. Außerdem findet eine telefonische Nachbefragung statt. Der Zeitaufwand beträgt insgesamt rund acht bis zehn Stunden. Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 Euro
Informationen erhalten Interessierte per E-Mail an spirit@uni-oldenburg.de oder telefonisch unter 0441 9615-1506.
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