Jever. Bereits Anfang des Jahres zog die Geschäftsstelle Jever der Agentur für Arbeit Oldenburg-Wilhelmshaven in die Räume des dortigen Jobcenters. Nun ist auch die Jugendberufsagentur Friesland hier zu finden. Am 22. Februar 2024 findet die offizielle (Neu-)Eröffnung der Geschäftsstelle statt.
Anfang des Jahres zog die Geschäftsstelle der Agentur für Arbeit Oldenburg-Wilhelmshaven in die Räumlichkeiten des Jobcenters des Landkreises Friesland an der Sophienstraße, nun ist auch die Jugendberufsagentur Friesland hier zu finden und somit die Kompetenzen in Beratungen und Unterstützung der Menschen in Friesland bezüglich aller Leistungen der drei Akteure an einem Ort gebündelt.
„Wir schaffen somit eine Vereinfachung für die Menschen vor Ort, die so immer direkt an der richtigen Stelle sind“, so Dr. Thorsten Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Oldenburg-Wilhelmshaven.
„Wir sind damit noch flexibler und noch näher an den Kunden“, ergänzt Sven Ambrosy, Landrat des Landkreises Friesland. „Mit unserem Jobcenter unter kommunaler Trägerschaft ist die Vernetzung mit weiteren Leistungen des Landkreises aus etwa Jugendamt, Wirtschaftsförderung oder Gesundheitsamt vereinfacht. Mit dem Einzug der Agentur für Arbeit und der Jugendberufsagentur ins Gebäude des Jobcenters in Jever bündeln wir die Kompetenzen im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger noch stärker“, erklärt er.
Neben dem Jobcenter Friesland und der Agentur für Arbeit ist auch die Jugendberufsagentur Friesland zukünftig an der Sophienstraße zu finden. In dieser bündeln die Agentur für Arbeit Oldenburg-Wilhelmshaven sowie das Jugendamt und das Jobcenter des Landkreises Friesland ihre Kräfte, um Jugendliche und junge Erwachsene beim Übergang von der Schule ins Berufsleben aus einer Hand zu beraten. In Kürze finden sich die Unterstützungsmöglichkeiten im Internet auch virtuell unter einem Dach.„Mit wenigen Klicks finden die jungen Menschen hier dann die richtige Ansprechperson – und damit die Hilfe, die sie in dem Moment auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft benötigen“, so Landrat Sven Ambrosy.