Oldenburg. Wer im Ausland studiert, verfolgt nicht nur bestimmte Karriereziele, sondern ist zudem mutig und offen für eine neue Sprache und Kultur. Einige dieser neugierigen Menschen fanden sich am Mittwoch, 27. März, im Alten Rathaus ein: Bürgermeisterin Petra Averbeck begrüßte internationale Studierende, Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler sowie Promovierende, die im Sommersemester 2024 zu Besuch an der Universität Oldenburg sind. Nachdem Averbeck alle mit einem norddeutschen „Moin“ empfing, betonte sie: „Wir sind eine sehr aufgeschlossene und internationale Stadt. Es ist uns eine Freude, Menschen aus vielen verschiedenen Nationen begrüßen zu dürfen.“
Von Frankreich bis China
Die internationalen Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen unter anderem aus der Ukraine, Frankreich, China, Belarus, Belgien, Türkei, Indien, Italien, Japan, Kamerun und Kenia. Die Austauschstudierenden belegen Kurse aus ihrem Fachbereich auf Deutsch oder Englisch und bleiben für ein oder zwei Semester in Oldenburg. Einige nutzen die Zeit außerdem, um ihre deutschen Sprachkenntnisse in einem gesonderten Programm zu verbessern. Von den regulären ausländischen Studierenden sind die meisten in englischsprachigen Studiengängen wie Engineering Physics, Applied Economics and Data Science oder Molecular Biomedicine eingeschrieben. Die internationalen Promovierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen sowohl im Zuge von längerfristigen Arbeitsverträgen als auch für kürzere Forschungsaufenthalte von einigen Monaten nach Oldenburg.