Der SoVD Wesermarsch fordert einen Inflationsausgleich für Rentner und Rentnerinnen und beruft sich dabei auf das Grundgesetz. (Foto: pr)

Brake. „Wenn von Zeitenwende die Rede ist, geht´s um Raketen und Granaten. Nicht um Sozialpolitik. Aber gerade auch Sozialpolitik für Ältere muss wehrhaft sein“, sagt Jürgen Bley, 1. Vorsitzender des SoVD-Kreisverbandes Wesermarsch. Er fordert daher den Inflationsausgleich auch für Rentner:innen.“ Eine Unterschriftenaktion in Niedersachsen sowie eine Petition sollen helfen, Recht durchzusetzen. Denn:  „Das Grundgesetz sieht Gleichheit vor. Das muss heißen: Rentner:innen haben wie Arbeitnehmer:innen, öffentlicher Dienst, Bundes- und Landespensionäre und -pensionärinnen das Recht auf einen steuer-, abgaben- und anrechnungsfreien Inflationsausgleich von 3.000 Euro.

Der SoVD fordert gleiches Recht für Rentner:innen – und damit einen Inflationsausgleich. „Senior:innen, die angestellt waren und in ihre Rente eingezahlt haben, gehen bisher leer aus. Im Gegensatz zu Pensionär:innen haben sie bis auf die Energiepauschale von 300 Euro keinen Cent bekommen. Sie zahlen die Zeche, die anderen durch Ausgleichzahlungen erlassen wurde“, kritisiert Bley. Deshalb hat der SoVD mit Gewerkschaften, Wohlfahrts-und Seniorenverbänden das Bündnis gegründet, das zu einer Unterschriftenaktion aufruft: Noch bis Ende Mai wird gesammelt, am 15. Juni geht das Unterschriftenpaket an die Politik. Zusätzlich startete der SoVD eine Petition auf Bundesebene.

Die Unterschriftenliste findet sich online unter: https://www.sovd-nds.de/unterschriftenaktion.

Die Petition kann unterstützt werden durch einen einfachen Click übers Internet: Auf We Act kann jede:r online einfach unterschreiben: https://weact.campact.de/petitions/3-000-euro-inflationsausgleich-auch-fur-rentner-innen-jetzt