Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender AOK Niedersachsen, Dr. Susanne Brunner, Klinik Fallingbostel, Dr. Norbert Hemken, Reha-Zentrum am Meer, Dr. Ernst Knoglinger, Kirchbergklinik Bad Lauterberg, und Nils Aldag, Waldklinik Jesteburg und neuer Kassenwart VNR (v.l.). (Foto: VNR)

Bad Zwischenahn. Geschäftsführer, Chefärzte, Qualitätsmanagementbeauftrage: Vertreter aus 15 Kliniken
trafen sich jetzt zur Tagung des Verbundes Norddeutscher Rehakliniken e. V. (VNR) in Bad Zwischenahn.
Auf der Agenda standen unter anderem die Vorstandswahlen. Dr. Norbert Hemken, Geschäftsführer Reha-Zentrum am Meer, wurde als 1. Vorsitzender des VNR für die nächsten drei Jahre wiedergewählt. Er übt die Funktion bereits seit 2017 aus. Das Amt des Stellvertreters und des ärztlichen Sprechers übernahm Dr. Susanne Brunner, Klinik Fallingbostel, von Dr. Ernst Knoglinger, Kirchbergklinik Bad Lauterberg.

Berichtet wurde über die zukunftsweisende Entwicklung des VNR. Im Fokus standen die Kosten für Medikamente in der Rehabilitation, die Höhe der Pflegesätze und die angemessene Bezahlung für die Beschäftigen. „Niedersachsen ist Rehabilitationsland. Nur wenn wir unsere Interessen im VNR bündeln, können wir die Versorgung der Rehabilitanden auch in Zukunft auf hohem Niveau sicherstellen“, betonte Dr. Norbert Hemken.


Teilnehmer der Tagung war ebenso Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen. Er diskutierte mit den Klinikvertretern über die allgemeine Gesundheitspolitik und gab Informationen zum Stand der Krankenhausreform in Niedersachsen und die prognostizierten Auswirkungen auf die Rehabilitationskliniken.