Hannover. Nach Angaben des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) erwirtschafteten die Betriebe des niedersächsischen Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen im ersten Halbjahr 2024 einen baugewerblichen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 bedeutet das eine Steigerung um 2,5%.

Differenziert nach einzelnen Sparten erzielte der öffentliche Hochbau von Januar bis Juni 2024 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 mit einem Umsatz von 336 Millionen Euro ein Plus von 17,3%. Der öffentliche Tiefbau ohne Straßenbau konnte mit 679 Millionen Euro Umsatz um 13,7% zulegen. Der gewerbliche Tiefbau erwirtschaftete rund 2 Milliarden Euro Umsatz und damit einen Zuwachs von 12,6%. Im gewerblichen Hochbau gab es einen Anstieg um 6% auf rund 1,3 Milliarden Euro Umsatz.

Der Straßenbau verzeichnete bei 886 Millionen Euro Umsatz einen Rückgang von 1,7%. Den größten Rückgang (-18,3%) gab es im Wohnungsbau auf einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro.

Im Monatsdurchschnitt des ersten Halbjahres 2024 arbeiteten 64.027 Personen im niedersächsischen Bauhauptgewerbe und damit in etwa so viele wie im 1. Halbjahr 2023. Insgesamt wurden dabei 36,3 Millionen Arbeitsstunden geleistet, was einem Rückgang von 2,4% entspricht.

Auch die Auftragseingänge der ersten 6 Monate dieses Jahres entwickelten sich in allen Bausparten, bis auf den Straßenbau und den Wohnungsbau, positiv. Insgesamt lagen sie mit einem Plus von rund 13,0% deutlich über dem entsprechenden Wert aus 2023. Im Tiefbau stiegen die Auftragseingänge sogar um 19,6%. Im Wohnungsbau gingen die Aufträge um 13,0% zurück. Im Straßenbau konnte ein Rückgang von 8,0% verzeichnet werden.

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