Varel. Am gestrigen Mittwoch verschaffte sich in der Gerhart-Hauptmann-Straße ein ca. 50-Jähre alter Mann unter Vortäuschung falscher Tatsachen Zugang zu einem Einfamilienhaus, indem eine ältere Dame lebt. Er täuschte einen Wasserrohrbruch in der Straße vor und erklärte er müsse die Wasserleitungen im Haus kontrollieren. Als er sich sehr auffällig im Haus umsah, benachrichtigte die Dame einen Nachbarn, der dann die Polizei verständigte. Der Mann konnte nicht mehr angetroffen werden. Wer mögliche Hinweise auf diesen Mann, der eine gelbe Warnweste getragen hat, geben kann, wendet sich bitte an die Polizei Varel.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Varel unter der Rufnummer 04451 923-0 in Verbindung zu setzen.
Eugen Schnettler, Präventionsbeauftragter der Polizei Varel, rät:
- Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
- Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu,
wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die
Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson
anwesend ist. - Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis und prüfen Sie
ihn sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel). - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie
dazu die Telefonnummer selbst heraus und ziehen Sie telefonisch eine
Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu. - Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt
haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. - Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch
energisch. - Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
- Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern.
- Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der
Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für
solche Fälle die eigene Telefonnummer.
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