Das Präsidium des Niedersächsischen Städtetages hat am Donnerstag, 5. September, in Salzgitter Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (vordere Reihe, zweiter von links) zum neuen Präsidenten gewählt. (Foto: Stadt Salzgitter)

Oldenburg. Das Präsidium des Niedersächsischen Städtetages (NST) hat am Donnerstag, 5. September, in Salzgitter Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD) zum neuen Präsidenten gewählt. Krogmann folgt in diesem Ehrenamt auf Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU), der künftig die Rolle des Vizepräsidenten einnimmt. „Auf die Aufgabe freue ich mich sehr. Die Arbeit meines Vorgängers werde ich kraftvoll und energisch fortsetzen. Gleichzeitig weiß ich Oberbürgermeister Frank Klingebiel an meiner Seite“, sagte Krogmann. „Die kommunale Tagesordnung ist lang – von Krankenhaus bis Ganztag, von innerer Sicherheit bis Klimawende. Um die anstehenden Herausforderungen auf kommunaler Ebene zu lösen, brauchen wir einen engen Schulterschluss gegenüber Land und Bund“, betonte der neue NST-Präsident.

Turnusmäßiger Wechsel an der Spitze
Der Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Frank Klingebiel, fungiert nun als Vizepräsident. Grundlage für diesen Stabwechsel sind die üblichen Gepflogenheiten im Verband: Der Vorstand des Präsidiums wird auf fünf Jahre gewählt, nach zweieinhalb Jahren gibt es turnusmäßig einen Wechsel an der Spitze. Präsident und Vizepräsident tauschen dann die Ehrenämter. „Wir werden weiter im Team gut zusammenarbeiten. Es ist wie beim Fußball: Ich nehme eine andere Position ein und bin nun für die Flanken verantwortlich – Mittelstürmer Jürgen Krogmann für die Tore“, sagte Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel.

Über den Niedersächsischen Städtetag
Der Niedersächsische Städtetag ist ein kommunaler Spitzenverband, dem 123 Städte und Gemeinden mit rund 4,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern sowie die Region Hannover, die Seestadt Bremerhaven, der Regionalverband Braunschweig, der Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen, die GovConnect GmbH und die EWE AG (als außerordentliche Mitglieder) angehören. Er repräsentiert rund 60 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner des Landes Niedersachsen.

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