Zwei Mal volles Haus: Damit alle Erstsemester bei der offiziellen Begrüßung dabei sein können, geht die Veranstaltung zum Beginn der Orientierungswoche traditionell zwei Mal über die Bühne. Auch in diesem Jahr waren alle Plätze besetzt. (Foto: Universität Oldenburg / Henning Kulbarsch)

Oldenburg. „Neben einer erstklassigen Ausbildung möchten wir Ihnen noch etwas anderes mitgeben: Offenheit. Unsere Universität ist ein freiheitlich-demokratischer Diskursraum. Nutzen Sie ihn, entwickeln Sie eine eigene Haltung und setzen sich konstruktiv mit anderen Meinungen und Perspektiven auseinander. Das ist gegenwärtig wichtiger denn je.“ Mit diesen Worten begrüßte Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder heute 1.819 Erstsemester im Audimax des Hörsaalzentrums auf dem Campus Haarentor.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die den offiziellen Start der Orientierungswoche an der Universität markiert, stand das gemeinsame „Willkommen“ an die neuen Studierenden. Neben dem Präsidenten begrüßten auf der Bühne auch Prof. Dr. Andrea Strübind, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Nadine Carina Waitz, Leiterin des Dezernats für Studentische und Akademische Angelegenheiten, und Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) die Erstsemester. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann richtete seine Willkommensbotschaft per Video an die neuen Studierenden. Wie in jedem Jahr fand die offizielle Einführungsveranstaltung mit gleichem Ablauf zwei Mal statt, damit möglichst viele Studierende dabei sein können.

Die Eröffnungsfeier gab den neuen Studierenden auch bereits einen ersten Überblick über das vielseitige Campusleben. Moderiert von Kay Langfeldt, der kürzlich sein Masterstudium abgeschlossen hat, erhielten die Erstsemester viele Tipps – per Videoclip von erfahrenen Studierenden, aber auch von dem britischen Studenten Charles Good, der von seinen Studienerfahrungen in Oldenburg berichtete. Die Performances der Jazz- und Modern-Dance-Kurse machten Lust darauf, sich selbst für eines der vielen Angebote des Hochschulsports anzumelden. Einen Einblick ins kulturelle Leben auf dem Campus gab es vom Uni-Theater, das eine Szene aus seinem aktuellen Stück „Eine gute, anständige Sache“ aufführte, das das Leben Carl von Ossietzkys aus der Sicht seiner Tochter Rosalinde in den Mittelpunkt stellt. Eine Studierendenband unter Leitung von Stephan Schomaker begleitete die Veranstaltung musikalisch mit Funk und Soul.

Im Anschluss an das Programm auf der Bühne hatten die Erstsemester im Foyer des Hörsaalzentrums die Gelegenheit, sich auf dem „Info-Markt“ über das Studium sowie Kultur- und Sportangebote auf dem Campus und in der Umgebung schlau zu machen. Während sie die laufende Woche nutzen, um die Universität kennenzulernen, startet für alle anderen der aktuell insgesamt rund 15.200 Studierenden der reguläre Lehrbetrieb des Wintersemesters 2024/25 am 14. Oktober.

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