Annika Blanke (links) und Christian Bruns laden unter dem Motto „Laaangweilig“ zur Lesebühne Metrophobia ein. (Foto: Tanja Beckmann)
Oldenburg. Zur Lesebühne Metrophobia laden Annika Blanke und Christian Bruns unter dem Motto „Laaangweilig“ den Performance-Poeten Wehwalt Koslovsky und die Sängerin Elli Hasler auf die Bühne des Musik- und Literaturhauses Wilhelm13, Leo-Trepp-Straße 13, ein. Am Dienstag, 5. November, erkunden sie gemeinsam das Spannungsfeld zwischen Monotonie und Müßiggang. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten können auf der Internetseite des Literaturhauses www.literaturhaus-oldenburg.de » in der Rubrik Veranstaltungsprogramm reserviert werden.
Wann entstehen die guten Ideen?
Im Unterschied zur Muße wird Langeweile als negativ empfundene Passivität definiert. Diese Begriffsabgrenzung nimmt jedenfalls ein entsprechender Wikipedia-Artikel vor. Annika Blanke und Christian Bruns, die Initiatoren der Lesebühne, wollen es genauer wissen: Entstehen die wirklich guten Ideen immer erst dann, wenn der Kopf nichts zu tun hat? Und welche großartigen Erfindungen, Erkenntnisse und Eingebungen sind vielleicht doch der Langeweile geschuldet? Mit ihren Gästen aus Musik und Literatur begeben sie sich auf eine unterhaltsame Spurensuche zwischen Boreout und Beschäftigungsdrang, die garantiert keine Langeweile aufkommen lässt.
Über die Gäste
Wehwalt Koslovsky, Autor, Rezitator und Literaturveranstalter, bereichert seit nahezu dreißig Jahren die Poetry Slam-Bühnen im deutschsprachigen Raum. Elli Hasler, Sängerin und Songwriterin aus Oldenburg, interpretiert Popsongs im Jazz-Soul-Stil und wird am Klavier oder der Gitarre von dem Oldenburger Musiker und Songwriter Lounzy begleitet. Annika Blanke ist Autorin, Slam-Poetin, Kabarettistin und Moderatorin. 2023 erschien ihr Buch „Wenn man sie jetzt so sehen könnte“. Christian Bruns ist Bühnenpoet, Mitbegründer der Lesebühne Metrophobia und moderierte jahrelang den Poetry Slam „Slamprodukt“ im Oldenburger Polyester Klub.
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