Die Oldenburger Basketballer zeigten deutlich mehr Leistung als ihre Gegner. (Foto: Erik Hillmer)

Oldenburg. Ein in jeder Hinsicht ungleiches Derby hat die NBBL der Baskets Juniors am Sonntag für sich entschieden. Bei den Young Rasta Dragons siegte die Mannschaft von Head Coach Dimitrios Polychroniadis und Artur Gacaev mit 126:25. Lazar Klaric legte ein seltenes Triple Double (11 Punkte, 11 Rebounds, 10 Assists) auf.

Bereits vor der Begegnung war allen Beteiligten bewusst, dass die Partie nur auf dem Papier die Revanche für das Finale im TOP4 sein würde, schließlich spielen im Team der Young Rasta Dragons in dieser Saison nur jüngere Spieler. Dennoch hatte Coach Polychroniadis vor der Begegnung vor den Gastgebern gewarnt, die sich bisher zumindest in einigen Partien über längere Strecken auf Augenhöhe mit den Gegnern bewiesen hatten.

Eine Warnung, die von den Oldenburgern ab der ersten Sekunde aufgenommen und umgesetzt wurde. Die erfahreneren und körperlich stärkeren Gäste führten bereits nach zehn Minuten mit 40:8 und bauten zur Halbzeit auf 65:13 aus. Trotz frühzeitig verteilter Spielzeit knackten die Baskets Juniors die Marke von 100 Punkten bereits im dritten Abschnitt.

Über die gesamte Partie stand die Dreierquote bei 48 Prozent, die Quote aus dem Feld bei 66 Prozent. Den spürbaren Spaß auf dem Parkett drücken auch 38 Assists aus. Die körperliche Überlegenheit resultierte in 56:25 Rebounds.

Colin Schroeder stand am Ende bei 31 Punkten und 12 Rebounds, Lazar Klaric legte ein seltenes Triple Double (11 Punkte, 11 Rebounds, 10 Assists) auf. In nur 11 bzw. 12 Minuten Einsatzzeit kamen die Leistungsträger Simon Kohlhoff (13) und Johann Helwig (12 Punkte, 4 Rebounds, 3 Steals) auf eine zweistellige Ausbeute. Spieler wie Ore Ewert (9 Punkte, 7 Assists), Finn Stühlmeyer (9 Punkte, 8 Rebounds) und Leander Nzume (9 Punkte, 7 Rebounds, 4 Steals) nutzten die größere Spielzeit für gute Leistungen.

„Wir haben unseren Gegner ernst genommen und aggressiv gespielt. Letztendlich muss man sagen, dass die Young Rasta Dragons dieses Tempo nicht mitgehen konnten. Wir haben dann schon im ersten Viertel begonnen, die Spielzeit zu verteilen, alle hatten Spaß am Spiel und gerade unsere jüngeren Spieler konnten sich zeigen“, so Coach Dimitrios Polychroniadis.

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