Varel. Die Fans der HSG Varel dürfen sich an diesem Samstag, 16. November, auf einen erneuten Handball-Leckerbissen freuen. Um 19.30 Uhr stellt sich Spitzenreiter Northeimer HC im Topspiel der Regionalliga beim Tabellenzweiten in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden vor. Nach dem MTV Großenheidorn, TV Cloppenburg und TSV Burgdorf II sind die Northeimer bereits der vierte ehemalige Drittligist, der in dieser Spielzeit in der Pfeilerhalle gastiert. Nach dem Abstieg aus der 3. Liga verpasste der NHC in der vergangenen Saison als Vizemeister der Oberliga Niedersachsen nur knapp den direkten Wiederaufstieg. In diesem Jahr will die Mannschaft von Trainer Jürgen Bätjer und Co-Trainer Tim Gerstmann ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden. Aus diesem Grund hat sich die Mannschaft aus Südniedersachsen personell unter anderem mit dem fünffachen polnischen Nationalspieler und Spielmacher Mateusz Wrobel (Oberligist Uni Greifswald/Loitz) und dem ungarischen Linksaußen Miksa Hrabák (Zweitligist Rakosmente SK) deutlich verstärkt. Wrobel (42 Tore) und Hrabák (41) zählen neben Rückraumshooter Malte Wodarz (44) zu den besten Schützen ihres Teams.

„Northeim will aufsteigen. Das Ziel ist definiert. Ich freue mich riesig auf dieses Spiel“, sagt HSG-Trainer Arek Blacha, der zusammen mit seinen Spielern die schmerzliche 26:27-Niederlage beim SV Alfeld gut analysiert und positive Erkenntnisse für die weitere Entwicklung seines Teams gewonnen hat. „Ich bin sehr zufrieden mit der Reaktion der Mannschaft, die die Köpfe nicht hängen lässt, sondern motiviert ist, eine Trotzreaktion zu zeigen“, sagt Blacha und hofft erneut auf viele Fans, die sein Team gegen Northeim lautstark unterstützen. Das ist auch notwendig, denn der NHC hat drei seiner vier Auswärtspartien gewonnen. Lediglich beim 33:33 in Vorsfelde musste das Bätjer-Team einen Punkt abgeben. „Northeim spielt schon sehr souverän, besonders in der Abwehr hat der NHC seine Klasse gezeigt. Im Angriff überzeugte das Team mit zahlreichen Kombinationen und Finten“, hat Blacha beim Studium des kommenden Gegners die Stärken der Northeimer ausgemacht. „Ich bin überzeugt, dass wir die Pfeilerhalle rocken. Wir werden vorbereitet sein“, ist der Vareler Coach von der Heimstärke seiner Mannschaft überzeugt.

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