Wesermarsch (jes). Was für ein Gezanke. Der Diakonie wurde die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Wesermarsch bezüglich der Suchtberatung gekündigt. Die Gründe sind nicht immer vollständig nachvollziehbar. Es ist von einer nötigen Umstrukturierung die Rede, da sich laut Landkreis nur wenige durch Selbstmotivation zur Suchtberatung bewegen. Dem gegenüber stehen steigende Zahlen von Menschen, die die Suchtberatung bei der Diakonie aufsuchen. Auch sei der Landkreis zum Schluss gekommen, dass eine Trennung von legalen zu illegalen Süchten nicht mehr praxiskonform sei. Auf welche Daten sich das stützt, bleibt unbekannt. Die Diakonie stellt die Frage, ob die Suchtberatung in der Wesermarsch gefährdet sei. Der Landkreis verneint es, teilt aber auch der Diakonie nicht mit, dass der Paritätische nun alle Aufgaben übernehmen würde. Scheinbar träge habe die Diakonie auf Anfragen reagiert, was wiederum bestritten wird. Ein hin und her, was hoffentlich nicht zu Lasten der Betroffenen geht. Deutlich wird, dass eine notwendige Kommunikation zwischen den Parteien nur unzufrieden bestand. Somit gab und gibt es viele Missverständnisse, die geklärt werden sollten. Die Diakonie hat bereits mitgeteilt, dass ihnen ein guter Übergang für die Betroffenen sehr wichtig sei und man konstruktiv mit einem neuen Anbieter zusammenarbeiten würde.

Kommentar von Jesco von Moorhausen

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Suchtberatung in der Wesermarsch besteht weiterhin

Aus für die Suchtberatung in der Wesermarsch?

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