Varel. Handball-Regionalligist HSG Varel war am Samstagabend vor 750 Zuschauern in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden nicht zu stoppen. Mit einem eindrucksvollen 34:17-Sieg gegen den MTV Vorsfelde verteidigte die Mannschaft von HSG-Trainer Arek Blacha und Co-Trainer Jochen Toepler die Tabellenführung und sicherte sich zudem mit dem siebten Sieg im siebten Heimspiel die inoffizielle Herbstmeisterschaft vor dem VfL Fredenbeck. „Wir wollten unbedingt für unser Publikum gewinnen. Das ist uns sehr gut gelungen. Ich bin stolz darauf, Trainer dieser Mannschaft zu sein“, freute sich Blacha. Nach der Vareler Führung durch Rechtsaußen Niklas Bachmann entwickelte sich in den ersten Minuten eine ausgeglichene Partie. Als sich die HSG-Defensive um den von Beginn an starken Keeper Hendrik Osterthun (16 Paraden, davon drei Siebenmeter) gefunden hatte, fanden die Gäste aus der Autostadt Wolfsburg kaum noch ein Durchkommen. Mit einem Siebenerpack innerhalb von acht Minuten zum 9:2 (15.) stellten die Gastgeber die Zeichen auf Sieg. Selbst eine doppelte Unterzahl brachte das Blacha-Team nicht vom eingeschlagenen Kurs ab. So war es Tobias Schwolow, der mit zwei Toren in Folge die Führung auf 17:6 ausbaute (28.). Bis zur Pause legte Varel noch zweimal nach und baute seinen Vorsprung auf 19:6 aus. Auch im zweiten Abschnitt hatte die HSG die Partie gut im Griff.

Blacha wechselte durch. Das tat dem Spiel der Gastgeber aber keinen Abbruch. Rund zehn Minuten nach Wiederanpfiff legte Varel wieder einen Gang zu und erhöhte nach Toren von Kai Schildknecht, Michael-Leon Williams und zweimal Niklas Bachmann auf 29:12 (46.). Am Ende stand ein klarer 34:17-Heimsieg, an dem der für Osterthun eingewechselte Frederick Lüpke (46.) mit sieben Glanztaten auch seinen Anteil hatte. „Dieses Feuerwerk war schon eine geile Sache. Jeder Spieler brennt und ist mit Spaß bei der Sache. Alle lassen ihr Herz in der Halle“, betonte Blacha. Bester Torschütze der HSG war Kamp mit 6/2-Toren vor Bachmann mit fünf Treffern. Treffsicherster Schütze der Vorsfelder war Marek Siggelkow mit sechs Toren. An diesem Freitag, 20. Dezember, geht es für die Vareler mit der letzten Partie des Jahres weiter. Dann steht um 20 Uhr das Derby gegen den TvdH Oldenburg in der kleinen EWE-Arena am Europaplatz an.

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Von red