Zetel. „Leider ausverkauft“ … im Januar gab es das im Zeli so oft wie noch nie zu hören. Jede zweite Vorstellung fand vor vollem Haus statt und wer nicht rechtzeitig reserviert hatte, musste unverrichteter Dinge wieder gehen. „Es bricht uns jeden Mal das Herz, wenn wir Gäste nicht mehr einlassen können, weil bereits alle 126 Plätze vergeben sind“, sagt Inga Schoon, zweite Vorsitzende des „Zeli – Zeteler Lichtspiele e.V.“. Dabei tut das Zeli, was es kann, damit möglichst jeder seinen Film auch sehen kann. „Wenn sich abzeichnet, dass eine Vorstellung ausverkauft sein wird, bieten wir so schnell wie möglich eine Zusatzvorführung an“, so Inga Schoon weiter. Für das Abendprogramm ist das immer am darauffolgenden Mittwoch, die Filme am Familiensonntag werden am Sonntag darauf noch einmal gezeigt.

„In der Regel passt das ganz gut“, sagt Inga Schoon. „Ich empfehle aber jedem, frühzeitig zu reservieren und falls das nicht mehr möglich sein sollte, ein paar Tage später erneut auf unsere Webseite zu schauen. Zusatzvorstellungen werden schnellstmöglich aufgenommen und dann kann man doch noch in den Genuss seines Wunschfilmes kommen.“ Für „Mufasa“, das Prequel von „König der Löwen“, hat das Zeli im Februar von vornherein zwei Sonntage vorgesehen. „Wir haben bereits so viele Anfragen bekommen, ob wir den Film auch zeigen, dass wir die beiden Sonntage bestimmt brauchen werden“, so Inga Schoon abschließend.

Natürlich zeigt das Zeli im Februar auch viele weitere Kinohighlights. Reservierungen sind ab sofort unter https://zeli-zetel.de möglich.


Abendprogramm


Montag, 3. Februar, 20.00 Uhr
Der Vierer (Eintritt: 6,00 Euro, FSK 12, 93 Minuten)
Sophie (Julia Koschitz) liebt ihren Job, Paul (Florian David Fitz) liebt seinen Thermomix. Sophie will noch mal durchstarten, Paul will lieber zusammen abhängen. Der einzige Punkt, in dem sich beide einig sind: Es muss sich etwas ändern. Ein „Vierer“ könnte der Beziehung ein bisschen Pfeffer zurückbringen. Wobei Theorie und Praxis dann doch deutlich auseinanderliegen …


Freitag, 7. Februar, und Montag, 10. Februar, jeweils 20.00 Uhr
Toni und Helene (Eintritt: 6,00 Euro, FSK 6, 95 Minuten)
Helene (Christine Ostermayer) war einst eine gefeierte Theaterschauspielerin, ist inzwischen über 80 Jahre alt und fristet ihr Daseins in einem Seniorenheim. Als sie erfährt, dass sie unheilbar krank ist, beschließt sie, den Schlussstrich in einer Sterbeklinik in der Schweiz zu ziehen. Ihr Neffe Josef (Manuel Rubey), ein konservativer Politiker, will allerdings verhindern dass seine Tante diesen Plan umsetzt, da das nicht zu seinem Image und zu seinen Überzeugungen passt. Doch da gibt es ja noch die schlagfertige Toni (Margarethe Tiesel). Zusammen begeben sich die beiden Frauen auf eine bemerkenswerte Reise in die Schweiz …


Freitag, 14. Februar, und Montag, 17. Februar, jeweils 20.00 Uhr
One Life (Eintritt: 6,00 Euro, FSK 12, 109 Minuten)
Sir Nicholas „Nicky“ Winton (Johnny Flynn), ein junger Londoner Börsenmakler, rettete in den Monaten vor dem Zweiten Weltkrieg 669 Kinder vor den Nazis. Doch auch 50 Jahre später macht sich Nicky (nun gespielt von Anthony Hopkins) immer wieder Vorwürfe, nicht mehr Kinder gerettet zu haben. Dann lädt ihn die BBC in die Fernsehshow „That’s Life!“ ein. Dort lernt er überlebende Kinder kennen, die inzwischen erwachsen sind. Und endlich kann er damit beginnen, mit der Schuld und Trauer fertig zu werden, die er fünf Jahrzehnte in sich getragen hat …


Freitag, 21. Februar, und Montag, 24. Februar, jeweils 20.00 Uhr
Der Spitzname (Eintritt: 6,00 Euro, FSK 6, 90 Minuten)
Diesmal wollen Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) heiraten und haben die Familie in die Tiroler Alpen eingeladen. Stephan (Christoph Maria Herbst) ist gewohnt muffelig und hat zu allem Überfluss kürzlich seine Professur verloren. Seine Frau Elisabeth (Caroline Peters) bessert derweil die Haushaltkasse heimlich mit ihrem Bitcoin-Handel auf, während Anna unbedingt ihre Schauspielkarriere retten und Thomas gern den Posten als Vorstand eines Immobilienkonzerns einnehmen würde. Dorothea (Iris Berben) hat inzwischen Zwillinge bekommen, Mann René (Justus von Dohnányi) mutierte daraufhin zum Helikopter-Vater. Genug Ansätze, um gewohnt komisch einen Familienkrach an den nächsten zu reihen …


Freitag, 28. Februar, und Montag, 3. März, jeweils 20.00 Uhr
Here – die besten Jahre deines Lebens (Eintritt: 6,00 Euro, FSK 6, 104 Minuten)
Das packende Drama erzählt die Geschichte eines Mannes (Tom Hanks), der sich auf eine Reise durch die Zeit und verschiedene Dimensionen begibt, um seine wahre Herkunft und Bestimmung zu entdecken. Die filmische Erzählweise kombiniert sehenswerte visuelle Effekte mit einer berührenden Handlung, die Fragen über Identität, Zeit und das Universum aufwirft. Ein Film, der zum Nachdenken anregt und unter die Haut geht.


Familienkino am Sonntag


Sonntag, 2. Februar, 15.00 Uhr
Harold und die Zauberkreide (Eintritt: 5,00 Euro, FSK 6, 99 Minuten)
Der Film erzählt die fantasievolle Geschichte eines kleinen Jungen namens Harold. Mit seiner magischen lilafarbenen Kreide zeichnet er sich seinen Weg durch wundersame Welten. Jede Skizze, die er erschafft, erwacht zum Leben und führt ihn auf spannende Abenteuer voller Kreativität und Überraschungen. Auf seiner Reise lernt Harold wichtige Lektionen über Mut, Freundschaft und die Kraft der Vorstellung. Der Film fesselt Kinder und Erwachsene gleichermaßen durch seine liebevolle Erzählweise und die farbenfrohen Animationen. Ein zeitloses Märchen über die Magie der Fantasie.

Sonntag, 16. Februar, und Sonntag, 23. Februar, jeweils 15.00 Uhr
Mufasa (Eintritt: 5,00 Euro, FSK 6, 118 Minuten)
Das mitreißende Prequel von „König der Löwen“ erzählt die unbekannte Geschichte von Simbas Vater Mufasa. Der Film verfolgt seine Reise von seiner Jugend bis zu seiner Herrschaft im geweihten Land. Mit dabei sind natürlich Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumbaa – und damit ist auch sehr viel Humor garantiert. Die schönen Animationen und die gelungene musikalische Untermalung lassen das Publikum in die faszinierende Welt der afrikanischen Savanne eintauchen. Kein Wunder, dass den Film allein in Deutschland schon mehr als zwei Millionen Menschen gesehen haben.


Sondervorstellungen


Samstag, 1. Februar, 20.00 Uhr

Kino Classic auf 35 mm: The Breakfast Club (Eintritt: 6 Euro, FSK 12, 97 Minuten)
Der Kultklassiker der 80er Jahre erzählt die Geschichte von fünf Highschool-Schülern, die einen Samstag in der Schule nachsitzen müssen. Jeder von ihnen repräsentiert einen anderen sozialen Typus: der Sportler, der Rebell, der Streber, die Außenseiterin und die Prinzessin. Trotz ihrer anfänglichen Unterschiede und Konflikte entwickeln sie im Laufe des Tages ein echtes Verständnis füreinander. Unter der Regie von John Hughes glänzt der Film durch scharfsinnige Dialoge, viel Humor und spannende Charaktere.


Sonntag, 9. Februar, 15.30 Uhr
Bühnenkunst Aurich: Live-Hörspiel „Die Schattenhand“ (Eintritt: 10,00 Euro)
„Die Schattenhand“ von der Bühnenkunst Aurich ist ein faszinierendes Live-Hörspiel, das auf einer Geschichte von Agatha Christie basiert. Das Geschwisterpaar Burton zieht sich in das beschauliche Lymstock zurück, doch die vermeintliche Ruhe wird schnell von einer Reihe bösartiger Briefe gestört. Die Worte sorgen für Paranoia und Misstrauen in der Gemeinde, und es dauert nicht lange, bis der erste Todesfall eintritt. Mit meisterhaft inszenierter Spannung und interessanten Charakteren bietet das Stück einen beunruhigenden Einblick in die Macht von Worten und in die menschliche Natur.


Dienstag, 11. Februar, 20.00 Uhr
Landjugendkino: Alles steht Kopf 2 (Eintritt: 5,00 Euro, FSK 0, 97 Minuten)
„Alles steht Kopf 2“ kehrt in den Kopf des frischgebackenen Teenagers Riley zurück, gerade als die Kommandozentrale umgebaut wird, um Platz für etwas völlig Unerwartetes zu schaffen: neue Emotionen! Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel, die seit langem die Kommandozentrale kontrollieren, sind sich nicht sicher, wie sie sich fühlen sollen, als Zweifel plötzlich auftaucht. Und dann tauchen auch noch Peinlich, Neid und Ennui (Langeweile) auf …


Samstag, 15. Februar, 20.00 Uhr
Kino Original: One Life (Eintritt: 6,00 Euro, FSK 12, 109 Minuten)
Sir Nicholas „Nicky“ Winton (Johnny Flynn), ein junger Londoner Börsenmakler, rettete in den Monaten vor dem Zweiten Weltkrieg 669 Kinder vor den Nazis. Doch auch 50 Jahre später macht sich Nicky (nun gespielt von Anthony Hopkins) immer wieder Vorwürfe, nicht mehr Kinder gerettet zu haben. Dann lädt ihn die BBC in die Fernsehshow „That’s Life!“ ein. Dort lernt er überlebende Kinder kennen, die inzwischen erwachsen sind. Und endlich kann er damit beginnen, mit der Schuld und Trauer fertig zu werden, die er fünf Jahrzehnte in sich getragen hat … Das Zeli zeigt den Film im englischsprachigen Original ohne Untertitel.


Reservierungen werden empfohlen. Sie sind im Internet unter zeli-zetel.de möglich. Dort finden
sich auch aktuelle Informationen zum Programm sowie zu allen sonstigen Veranstaltungen des
Zeli.