Varel. Für die Regionalliga-Handballer der HSG Varel steht an diesem Samstag, 15. Februar, das nächste Heimspiel an. Gegner um 19.30 Uhr in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden ist der Tabellendrittletzte HSG Nienburg. Nach keinem so guten Saisonstart mit 2:12-Punkten haben sich die „Meerbachspatzen“ mittlerweile gefangen und holten aus den letzten drei Spielen fünf Punkte. So sicherte man sich mit Siegen gegen Lehrte und Schiffdorf sowie mit einem Unentschieden gegen Beckdorf wichtige Zähler im Abstiegskampf, in dem Trainer Tobias Naumann jetzt ein Statement setzte und seinen Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bei den Weserstädtern verlängerte. Naumann, der die HSG in seinem zweiten Jahr trainiert und coacht, musste nach der Qualifikation für die Regionalliga auf wichtige Spieler verzichten. So verließen unter anderem Torjäger Lars Bergmann, Abwehrboss Marin Wrede und Linksaußen Alessandro Aiello das Spatzennest. Auf die Dienste von Jarne Aust, der von Ligakonkurrent SV Alfeld kam, muss Naumann indes vermutlich bis zum Saisonende verzichten. Der wurfgewaltige Rückraumspieler zog sich im November des vergangenen Jahres eine Schulterverletzung zu. „Bei den Nienburgern ist eine Leistungssteigerung zu erkennen. Sie können bei uns befreit aufspielen“, warnt Varels Trainer Arek Blacha vor dem kommenden Gegner, der noch mit zahlreichen Spielern aus der Drittliga-Zeit gespickt ist. So zählt der Rückraumlinke Steve Kählcke mit 97 Toren (davon 31 Siebenmeter) zu den besten Schützen der Regionalliga.
Torgefährlichkeit mit bislang 64 Treffern strahlt auch Bjarne Niemeyer im rechten Rückraum aus. Niemeyer wird aber wie Routinier Malte Grabisch bei Nienburgern am Saisonende aufhören. Nach der Aufarbeitung des 21:21-Unentschiedens im Spitzenspiel beim MTV Großenheidorn sieht Blacha seine Mannschaft auf einem guten Weg. „Ich erwarte von meinen Spielern eine Trotzreaktion und eine Leistungssteigerung. Die Jungs sollen die Pfeilerhalle wieder rocken“, betont Blacha, der wahrscheinlich noch auf Jan Derk Janßen (erkrankt) verzichten muss. Wieder im Training sind Kai Schildknecht und Fynn Menne. „Wir wollen nach den beiden Unentschieden gegen Fredenbeck und Großenheidorn den ersten Sieg in diesem Jahr feiern und uns den ersten Tabellenplatz zurückholen“, sagt Blacha.
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