Landärztin Wiebke Kempen stand für das NDR Magazin „Die Nordreportage“ vor der Kamera. (Foto: NDR)

Augustfehn. Wie sieht die ärztliche Versorgung in ländlichen Gegenden aus? Laut Kassenärztlicher Vereinigung Niedersachsen droht bis 2035 ein dramatischer Ärztemangel auf dem Land, weil jeder dritte Hausarzt in Rente gehe. Für das NDR Magazin „Die Nordreportage“ hat ein Kamerateam eine Landärztin in Augustfehn im Nordwesten Niedersachsens begleitet, die sich ganz bewusst für den Ort entschieden hat.

Nachdem Wiebke Kempen mehrere Jahre als Anästhesistin in einer Klinik gearbeitet hat, ist sie wieder in ihre alte Heimat Augustfehn zurückgekehrt, um in einer Hausarztpraxis zu arbeiten. Für die 39-Jährige ist damit ein Traum in Erfüllung gegangen. Die Ärztin sieht die Arbeit auf dem Land als Möglichkeit, mit den Patientinnen und Patienten tatsächlich auf Augenhöhe Medizin zu betreiben.

Wiebke ist jedoch nicht nur Hausärztin, sondern auch Notfallärztin. Nachts ist sie deswegen mit Blaulicht unterwegs, um akut helfen zu können. In einigen Fällen geht es dabei um Leben oder Tod. Und der Alltag zwischen Praxis und Rettungswagen fordert auch bei Wiebke seinen Tribut. So bringen sie manche Einsätze an ihre Grenzen.

„Die Nordreportage: Landärztin aus Leidenschaft – Zwischen Praxis und Rettungswagen“ zeigt das NDR Fernsehen am Mittwoch, 26. Februar, ab 18.15 Uhr.

Alle aktuellen Folgen der „Nordreportage“ sind unter www.NDR.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage abrufbar.

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Von red