Wilhelmshaven. Am 19.02.2025, gegen 14:30 Uhr, kam es in Wilhelmshaven zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 73-jährige Pedelecfahrerin schwer verletzt wurde. Die Frau befuhr die Kirchreihe aus westlicher Richtung kommend in Richtung Berliner Straße. An der dortigen Bedarfsampelanlage fuhr sie bei auf die Fahrbahn und übersah den bevorrechtigten PKW, sodass es zu einer Kollision zwischen beiden Verkehrsteilnehmern kam.

Die 73-Jährige trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm und erlitt lebensgefährliche Verletzungen des Kopfes.

Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland wünscht ihr gute Besserung und baldige Genesung und möchte den Unfall zum Anlass nehmen, nochmals auf die Wichtigkeit des Tragens von Fahrradhelmen hinzuweisen.

Radfahren erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit bei der Bevölkerung. Damit einhergehend nimmt leider auch die Anzahl der Fahrradunfälle kontinuierlich zu oder bleibt auf hohem Niveau. Bei der Aufnahme der Unfälle zeigt sich leider, dass immer noch zu wenige Radfahrer einen Helm tragen. Radfahrende sollten aber zu ihrer eigenen Sicherheit nur mit Helm unterwegs sein. Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrenden mit schweren bis hin zu lebensgefährlichen Kopfverletzungen, oft mit gravierenden und langfristigen Folgen für Gesundheit, Beruf und Freizeit. Viele dieser ernsthaften Kopfverletzungen, so sind sich Experten aus Gesundheit und Wissenschaft sicher, hätten mutmaßlich durch das Tragen eines Helmes verhindert werden können. Die persönliche Entscheidung, einen Helm zu tragen und damit auch Verantwortung für sich und seine Familie zu übernehmen, sollte daher genauso selbstverständlich sein, wie sein Handy mit einer Hülle zu schützen oder sich beim Autofahren anzuschnallen.

Neben Samia Thoebel, die als Verkehrssicherheitsberaterin für den Bereich Wilhelmshaven zuständig und unter der Rufnummer 04421 942-148 zu erreichen ist, stehen im Landkreis Anja Kienetz, Sachbearbeiterin Prävention beim Polizeikommissariat Jever, unter der Rufnummer 04461 7449-181 sowie Eugen Schnettler, Sachbearbeiter Prävention beim Polizeikommissariat Varel, unter der Rufnummer 04451 923-181 als weitere Ansprechpartner zur Verfügung.

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Von red