Varel. Voll fokussiert in das Heimspiel gegen die HSG Schaumburg gehen an diesem Samstag die Regionalliga-Handballer der HSG Varel. Anwurf in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden ist um 19.30 Uhr. Mit den Schaumburgern stellt sich der aktuelle Tabellenfünfte in der altehrwürdigen Pfeilerhalle vor. Varels Trainer Arek Blacha ist sich sicher, dass seine Mannschaft die Niederlage am letzten Samstag beim TV Cloppenburg gut verarbeitet hat. „Die Analyse des Spiels hat uns gutgetan“, betont Blacha. So eine Situation komme in der Saison schon einmal vor. Zudem habe auch das Glück gefehlt. „Das ist eine Phase, wo wir Unterstützung brauchen, um wieder auf den Erfolgskurs zu kommen“, sagt der Vareler Chefcoach und setzt wieder auf die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans, schließlich wollen die Vareler in eigener Halle weiter ungeschlagen bleiben. Die Gastgeber treffen dabei auf einen Gegner aus Schaumburg, der zuletzt den vierten Sieg in Folge verpasste, als man überraschenderweise sein Heimspiel gegen Abstiegskandidat SV Beckdorf mit 32:36 Toren verlor.

„Schaumburg ist eine starke Mannschaft, die guten Handball spielt, besonders im Angriff“, sagt Blacha und denkt dabei an die unglückliche 32:35-Hinspielniederlage. Die Mannschaft von Trainer Florian Marotzke stellt mit 604 Treffern die torgefährlichste Mannschaft der Liga. Überragender Shooter bei den Gästen ist Daniel Bruns mit 141 Treffern und Platz zwei der Torjägerliste. „Bruns ist schon ein toller Handballer“, sagt Blacha. Immer für mehr als einen Treffer gut bei den Schaumburgern sind zudem Haakon Wiebe (98) und Fynn Graafmann (90). Neben der besten Offensive stellt das Marotzke-Team mit 612 Gegentoren allerdings auch die bislang schwächste Abwehr der Regionalliga. „Wir wollen unsere Ambitionen klar zeigen. Ich rechne mit souveränem und für die Augen der Zuschauer sehr schönem Handball“, sagt Blacha.

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Von red