Varel. Handball-Regionalligist HSG Varel gastiert an diesem Samstag im Spitzenspiel beim TSV Burgdorf II. Anpfiff in der Sporthalle der Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule, Vor dem Celler Tor 50, in Burgdorf ist um 20 Uhr. Für die Burgdorfer endete am Ende der vergangenen Saison nach zwölf Jahren die Zugehörigkeit zur 3. Liga mit dem Abstieg in die neue Regionalliga. Nach einem personellen Umbruch ist der direkte Wiederaufstieg das erklärte Ziel der Jungrecken. Trainer Pedro Alvarez soll die U23 der TSV Burgdorf zum Aufstieg führen. „Burgdorf hat in dieser Saison seine Klasse bewiesen“, sagt HSG-Trainer Arek Blacha. Der Vareler Coach weiß um die Qualitäten der jungen Burgdorfer Mannschaft. Mit Niklas Gautzsch verfügt der TSV auf Rückraumlinks über einen Shooter, der es bereits auf 121 Tore gebracht hat.
„Gautsch ist schon sehr gefährlich“, sagt Blacha. Doch auch Burgdorfs Rechtsaußen Renke Rohrweber verfügt mit 86 Treffern über enorme Torgefährlichkeit. Zuletzt patzten die Burgdorfer, als der TSV beim abstiegsbedrohten SV Beckdorf mit 31:32 verlor. Für Blacha ist der kommende Gegner eine Art Wundertüte. „Es ist fraglich, wer gegen uns aufläuft“, sagt Blacha und verweist auf das spielfreie Erstliga-Team der Recken. „Wir werden uns auf keinen Fall verstecken und werden angreifen. Schließlich wollen wir zwei Punkte holen“, sagt Blacha, der auf viele eigene Fans hofft, die die HSG unterstützen.
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