Oldenburg. Eine 55-jährige Frau muss sich vor Gericht wegen des Verdachts der versuchten Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, im April 2022 in Oldenburg versucht zu haben, den Fiskus um mehr als 55 Millionen Euro zu betrügen.

Laut Anklage soll die Frau in ihrer Umsatzsteuererklärung für das Jahr 2021 unrechtmäßig Vorsteuerbeträge in Höhe von 55.436.312 Euro geltend gemacht haben. Zu einer Auszahlung des Betrages kam es jedoch nicht.

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben. Das Landgericht Oldenburg verhandelt den Fall am 20. März 2025.

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