Die Basketballer haben ein ereignisreiches Wochenende vor sich. (Foto: Erik Hillmer)
Westerstede. Gleich drei wichtige Partien warten am Wochenende auf die Baskets Juniors. In der 1. Regionalliga Nord sind die Baskets Juniors/TSG Westerstede am Samstag (18 Uhr) beim Tabellenfünften MTV/BG Wolfenbüttel gefordert und wollen die Tabellenführung am vorletzten Spieltag verteidigen. Die NBBL muss am Sonntag (16 Uhr) im zweiten Spiel der Playoff-Serie bei der RASTA Academy eine Reaktion zeigen und den Sieg einfahren, um die Chance auf das Weiterkommen zu wahren. Die JBBL startet am Sonntag (13.30 Uhr) in der Haarenuferhalle mit einem Duell gegen die Basketball Talents Potsdam in die Playoffs.
Tabellenführung im letzten Auswärtsspiel verteidigen
Noch einmal müssen die Baskets Juniors / TSG Westerstede in fremder Halle ihre Tabellenführung verteidigen, bevor die Hauptrunde eine Woche später mit einem Heimspiel gegen Göttingen endet. Weiterhin ungeschlagen ist die Mannschaft von Coach Artur Gacacev im Jahr 2025, gewann alle sieben Partien und hat sich so an die Tabellenspitze gespielt. Jetzt gilt es, diese zu bewahren, um mit dem Heimrecht in die Playoffs und den Kampf um den Aufstieg zu starten.
Dabei treffen die Baskets Juniors auf einen Gegner, der sich mit sechs Siegen aus neun Spielen in der Rückrunde in der Tabelle nach oben geschoben hat, auch wenn die Gastgeber sich nicht mehr auf den vierten Rang verbessern können und damit die Playoffs verpassen werden.
Angeführt wird Wolfenbüttel von einem starken Duo. Sidney Brown Jr. kommt auf 22,9 Punkte, 5,6 Assists und 5,5 Rebounds im Schnitt. Center Jannik Göttsche erreicht im Schnitt ein Double Double (12,9 Punkte, 11,8 ReIbounds) und trifft auch stark aus der Distanz. Zudem hat sich der 17-Jährige Lennart Römer mit 12,9 Punkten, 4,4 Rebounds und 43,3 Prozent Dreierquote in den Fokus gespielt.
„Wolfenbüttel ist eine gute Mannschaft, die mit dem fünften Platz eine starke Saison spielt. Wir treffen auf Erfahrung und viel Qualität bei den Leistungsträgern. Ich möchte mich nicht auf ein Offensivspektakel wie im Hinspiel einlassen, deshalb müssen wir uns defensiv steigern“, so Coach Artur Gacaev.
In Vechta das dritte Spiel erzwingen
Es war eine Enttäuschung, die das NBBL-Team am vergangenen Wochenende erleben musste. Ausgerechnet zum Start in die Playoffs zeigten die Oldenburger eine der schwächsten Saisonleistungen und gaben das Heimrecht aus der Hand.
Vor allem der Start in die erste und zweite Halbzeit misslang völlig, die RASTA Academy durfte sich jeweils eine deutliche Führung und viel Selbstvertrauen erspielen. Die Gäste gewannen einen guten Rhythmus, den die Gastgeber in der Folge nicht mehr nehmen konnten. Vor allem in der Eins-gegen-Eins-Verteidigung hatten die Oldenburger Probleme, erlaubten zu leicht den Weg in die Zone und daraus resultierend hohe Trefferquoten. Dazu ging das Reboundduell mit 28:39 verloren.
Mit deutlich mehr Intensität, Energie, Konzentration und Konsequenz müssen die Baskets Juniors am Sonntag auftreten. Nur dann kann das Team von Dimitrios Polychroniadis die Serie ausgleichen und das dritte Spiel in Oldenburg erzwingen.
JBBL startet in die Playoffs
Eine durchwachsene und von Ausfällen geprägte Hauptrunde liegt hinter den Baskets Juniors. Dennoch schob sich die JBBL schließlich noch auf den dritten Rang und verdiente sich damit das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde. Jetzt gilt es, den Reset-Knopf zu drücken und mental eine neue Phase der Saison zu starten. Die Mannschaft muss sich in einen Rhythmus spielen, Runde für Runde angehen und Selbstvertrauen tanken.
Qualität, um in den Playoffs zu bestehen, bringt die Mannschaft um das Guard-Trio Djordje Klaric, Matti Oldiges und Nemanja Prodanic, in der sich Spieler wie Luan Lauer, Gabriel Mabeia, Moritz Herwig oder Philipp Helwig deutlich weiterentwickelt haben, in jedem Fall mit.
In die Auftaktrunde gehen die Baskets Juniors als Favorit und treffen in einer Best-of-Three-Serie auf die Basketball Talents Potsdam, die sich in ihrer Vorrunde mit vier Siegen aus sechs Spielen für die Hauptrunde qualifiziert hatten, dort jedoch kein Spiel gewinnen konnten und zehn Niederlagen hinnehmen mussten.
„Wir freuen uns auf die Playoffs, die beste Zeit des Jahres, auf die wir das ganze Jahr hingearbeitet haben. Am Ende haben wir uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet, haben gut trainiert und gehen mit voller Energie in die Playoffs. Wie in der letzten Saison gilt, dass wir Schritt für Schritt gehen und jedes Spiel wie ein Finale nehmen“, so Coach Dejan Stojanovski.
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