Varel. Ein schweres Auswärtsspiel beim Regionalliga-Fünften Northeimer HC haben die Handballer der HSG Varel an diesem Sonntag vor der Brust. Anwurf in der Sporthalle Schuhwall ist um 17 Uhr. Die Northeimer Mannschaft von Trainer Jürgen Bätjer und Co-Trainer Tim Gerstmann zählt zu den Spitzenteams der Liga. Vor Saisonbeginn verstärkte sich der NHC mit einigen Top-Spielern. So ist der ehemalige polnische Nationalspieler Mateusz Wróbel nicht nur als Spielmacher unterwegs, sondern mit bislang 135 Saisontreffern auch als Shooter. Ebenso torgefährlich ist Rückraumspieler Malte Wodarz mit 131 Toren. Dritter Torgarant der Northeimer ist der ungarische Neuzugang und Linkshänder Miksa Hrabak mit 82 Treffern. „Die Northeimer haben robuste, großgewachsene und gefährliche Spieler. Der NHC war vor Saisonbeginn mein Top-Favorit, hat dann aber teilweise unglücklich verloren“, sagt HSG-Trainer Arek Blacha. Nach zwei Siegen gegen Lehrte (30:26) und Schiffdorf (45:30) wähnte sich der NHC zuletzt wieder auf dem Weg nach oben, kassierte dann aber zuletzt eine 29:30-Niederlage beim Drittletzten SV Beckdorf. „Nach der Niederlage ist bei uns wieder der Kopf an, was wir vor dem Varel-Spiel eigentlich vermeiden wollten. Vielleicht geht noch etwas mit viel Wut im Bauch“, so Bätjer nach der Partie.
Die HSG weiß, was sie in der 30000 Einwohner zählenden Stadt an den Südwestausläufern des Harzes in Südniedersachsen erwartet. „Wir werden konzentriert und gut vorbereitet in dieses Auswärtsspiel gehen, um eine leidenschaftliche und kämpferische Leistung zu zeigen. Schließlich haben wir die Chance, einen Riesenschritt nach vorne zu machen“, sagt Blacha vor dem nächsten Endspiel seines Teams. Wieder im Kader steht Kreisläufer Kai Schildknecht, der Akzente in der Abwehr und Angriff setzen kann.
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