Varel. Die HSG Varel (38:8 Punkte) hat in der Handball-Regionalliga die Tabellenführung vor dem VfL Fredenbeck (37:9) verteidigt. Die Mannschaft von HSG-Trainer Arek Blacha und Co-Trainer Jochen Toepler setzte sich am Samstagabend vor 650 Zuschauern in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden mit 30:27 gegen den Tabellenvorletzten Lehrter SV durch. Im Kampf um die beiden Aufstiegsplätze zur 3. Liga hat die HSG einen Verfolger abgeschüttelt. So kann drei Spieltage vor Saisonende der Tabellenvierte TSV Burgdorf II (32:14) das Blacha-Team nach der 31:32-Auswärtsniederlage beim MTV Großenheidorn nicht mehr überholen, da die Vareler den direkten Vergleich für sich entscheiden konnten. Der Vorsprung auf den MTV beträgt bei gewonnenem direkten Vergleich weiterhin fünf Punkte. Die HSG erwischte gegen Lehrte mit einer 2:0- und 7:2-Führung (10.) einen Auftakt nach Maß. Die ersatzgeschwächten Gäste, bei denen einige Stammkräfte verletzungsbedingt fehlten, hielten dagegen und kamen nach 20 Minuten zum 9:9-Ausgleich. „Die Lehrter sind schon eine geile Mannschaft. Sie haben in der Abwehr klug verteidigt mit zwei guten Torhütern dahinter“, sagte Blacha.
Die HSG ließ sich aber nicht beirren und führte zur Pause mit 14:10. In Durchgang zwei bauten die Friesländer ihren Vorsprung zunächst auf 19:13 aus (39.). In der Folgezeit bewies Lehrte erneut Moral und kämpfte sich bis zur Crunchtime der Partie durch einen Doppelschlag von Yannic Foltyn zum 26:26 wieder heran (57.). Varel zeigte nicht nur in dieser Phase Nehmerqualitäten, um dann noch einmal zurückzuschlagen. Renke Bitter und Tobias Schwolow brachten die HSG mit ihren Toren schließlich wieder auf die Siegerstraße. Am Ende stand ein umkämpfter, aber verdienter 30:27-Sieg. „Diese Liga ist so ausgeglichen. Der Sieg hat uns weitergebracht. Wir müssen aber in den kommenden Spielen weiter konzentriert bleiben. Es kommen noch drei Endspiele“, betonte Blacha. Bester Schütze der HSG war Kalafut mit sechs Toren, davon vier Siebenmeter. Beim LSV überzeugte Tobias Ratsch mit 8/2-Treffern. Für die Vareler geht es am Samstag, 26. April, mit dem Auswärtsspiel bei Schlusslicht und Absteiger TV Schiffdorf weiter.
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