Bombenschäden im Johannisviertel durch die Luftangriffe im April 1945. (Foto: Stadtmuseum Oldenburg)
Oldenburg. Anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes erinnert die Stadt Oldenburg in Kooperation mit dem Stadtmuseum Oldenburg an den 8. Mai 1945, den Tag der Befreiung. Im Mittelpunkt der Präsentation stehen Ausschnitte aus Zeitzeugengesprächen, die bewegende persönliche Eindrücke vom Kriegsende in Oldenburg vermitteln. Die Ausschnitte aus den Interviews, die im Rahmen der Ausstellung 75 Jahre Kriegsende – Erinnerungskultur in Oldenburg“ entstanden sind, werden auf Bildschirmen am Rathaus und am Pferdemarkt gezeigt. Über einen QR-Code können Interessierte das Video in voller Länge abrufen. In diesem Interview schildern Oldenburger Zeitzeugen eindrücklich ihre Erlebnisse während der Besetzung Oldenburgs durch kanadische Truppen am 3. Mai 1945 – ein Tag, der glücklicherweise ohne Kämpfe und Zerstörung verlief und den Menschen in der Stadt das Ende von Krieg und nationalsozialistischer Herrschaft brachte. Der Zeitzeuge Walter Domin, der zu Beginn des Videos seine Erinnerungen teilt, ist Anfang des Jahres verstorben.
Das vollständige Interview ist über diesen Link bei Youtube abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=H2gYkMAPDaE&t=1579s »