Die Schüler und Schülerinnen arbeiteten an verschiedenen Projekten im Park der Gärten. (Foto: pr)
Bad Zwischenahn. Wie könnten Städte in 50 Jahren aussehen? Mit dieser Frage haben sich kürzlich Schülerinnen und Schüler im Park der Gärten auseinandergesetzt und kreativ gearbeitet. Ausgerichtet wurde der Projekttag für den Erdkundeleistungskurs des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht vom Umweltbildungszentrum (UBZ) Ammerland gemeinsam mit dem Oldenburg-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) und dem Park der Gärten unter dem Titel „Die Zukunftsstadt ist grün und blau“.

„Mit Angeboten wie diesem möchten wir junge Menschen motivieren, sich mit den Folgen des Klimawandels auseinanderzusetzen und Lösungsansätze zu entwickeln“, betont Ulrich Kapteina, Leiter des UBZ Ammerland. „Die Ideen zeigen eindrucksvoll, wie viel Kreativität und Zukunftsdenken in der jungen Generation steckt. Mit solch engagierten Jugendlichen können wir dem Jahr 2075 ein Stück weit gelassener entgegenblicken.“
Die Schülerinnen und Schüler entwickelten kreative Ideen, wie Städte auch bei zunehmendem Starkregen, vermehrter Trockenheit und steigendem Wassermangel lebenswert bleiben können. In Kleingruppen entwarfen sie Modellstädte auf dem Meer, in der Wüste und auf einem stillgelegten Flughafen. Dabei ging es darum, innovative Lösungen für den Umgang mit Wasser, für die Nutzung erneuerbarer Energien und die Begrünung von Gebäuden zu finden.
Der Landkreis Ammerland unterstützt mit dem UBZ praxisnahe Ideen und Vorhaben, die die Umweltbildung vor Ort stärken. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Problematik des Klimawandels zu schärfen und Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass jede und jeder einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten kann.