Varel. Für die Drittliga-Handballer der HSG Varel steht an diesem Samstag, 20. September, das nächste Auswärtsspiel dieser noch jungen Saison an. Die Mannschaft von HSG-Trainer Arek Blacha gastiert um 19.30 Uhr in der Hinni-Schwenker-Halle am Bunnsackerweg beim Tabellenzehnten ATSV Habenhausen. „Ich erwarte eine leidenschaftliche Partie“, sagt Blacha. Beide Mannschaften kennen sich seit vielen Jahren. „Vom Grund her hat sich nach meinen Beobachtungen beim ATSV nicht viel verändert. Der Drittligaaufstieg hat das eingespielte Team aber robuster und abgeklärter werden lassen“, sagt der Vareler Coach. So beendete das Team von ATSV-Trainer Matthias Ruckh die letzte Spielzeit auf einem starken achten Tabellenplatz. Bereits vier Spieltage vor dem Saisonende konnte der Aufsteiger den Klassenerhalt feiern. Prunkstück war unter anderem die Defensive.

Mit nur 879 Gegentreffern präsentierten die Bremer nach Meister Eintracht Hildesheim (790) die zweitbeste Abwehr der Nord-West-Staffel. Um auch in dieser Spielzeit eine ähnlich gute Rolle wie zuletzt zu spielen, verpflichteten die Bremer mit Marek Skwarczynski (Hurry Up Zwartemeer), Jannis Hoff (TSG Harsewinkel), Caio Pogorzalski (HC Bremen), Michael Wennink (Hurry Up Zwartemeer) und Vincent Faciejew (eigene Jugend) fünf neue Spieler. Am letzten Spieltag klappte es im vierten Saisonspiel nach dem Unentschieden im ersten Spiel beim VfL Fredenbeck auch mit dem ersten Sieg. So bezwang der ATSV in eigener Halle in einer engen Partie HandbAll Lippe II mit 32:30. Bester Torschütze des Ruckh-Teams ist bislang Luc Schluroff mit 21 Treffern, davon neun Siebenmeter. „Wir fahren nach dem Punktgewinn gegen Hamm mit breiter Brust nach Habenhausen. Dort müssen wir die Leistung und den Kampfgeist des letzten Spiels wieder abrufen. Wir wollen auf jeden Fall punkten“, betont Blacha.

Von red