Schortens. Am Dienstag, dem 7. Oktober 2025, kontrollierten Polizeibeamte in Schortens, An der alten Bundesstraße, einen 39-jährigen E-Bike-Fahrer. Es stellte sich heraus, dass das von ihm gefahrene E-Bike mutmaßlich manipuliert war.

Nach den Feststellungen der Beamten fuhr der Mann sein E-Bike mit einer durch Nachfahrt gemessenen Geschwindigkeit von rund 35 km/h. Laut Herstelleraufkleber hätte das Fahrzeug jedoch lediglich eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h erreichen dürfen.

Da der Verdacht technischer Manipulationen bestand, um die höheren Geschwindigkeiten zu ermöglichen, wurde das E-Bike sichergestellt. Der Fahrer verweigerte jegliche Angaben zu den technischen Veränderungen.

Strafverfahren eingeleitet

Durch die mutmaßliche Manipulation wurde das E-Bike rechtlich zu einem versicherungs- und fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeug. Da der 39-jährige Mann weder über eine entsprechende Versicherung noch über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügte, leitete die Polizei gegen ihn ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein.