Ammerland. Der Landkreis Ammerland setzt in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Ammerland e. V., den kreisangehörigen Gemeinden, der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sowie der Polizei die erfolgreiche Radverkehrssicherheitsaktion des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft fort.

Ziel der Kampagne ist es, die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu fördern und das Bewusstsein für sicheres Verhalten bei allen Verkehrsteilnehmern zu stärken.

🛣️ Fokus auf Mindestabstand und Sichtbarkeit

Um auf zentrale Sicherheitsthemen hinzuweisen, werden im gesamten Kreisgebiet Banner, Promowalls und auffällige Fahrradinstallationen aufgestellt. Die Aktion konzentriert sich dabei auf folgende Kernbotschaften:

  • Einhaltung des Mindestüberholabstands von 1,5 Metern durch Autofahrer.
  • Bedeutung des Tragens von Fahrradhelmen.
  • Förderung eines respektvollen Miteinanders von Auto-, Rad- und Fußverkehr.
  • Wichtigkeit einer guten Sichtbarkeit von Radfahrern.

Ingo Hinrichs, Leiter des Straßenverkehrsamtes des Landkreises Ammerland, betont die Eigenverantwortung: „Sichere Mobilität beginnt mit gegenseitigem Verständnis und Rücksichtnahme. Jede und jeder Einzelne trägt Verantwortung dafür, dass alle sicher ans Ziel kommen.“

Auch Klaus Blaser, Vorsitzender der Verkehrswacht Ammerland, lobt die vorbildliche Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere der Bauhöfe: „Ohne dieses gemeinsame Engagement wäre die Umsetzung nicht in diesem Umfang möglich. Das zeigt, wie stark das Bewusstsein für Verkehrssicherheit im Ammerland verankert ist.“