Diese Nahaufnahme zeigt beispielshaft einige der Pflanzen, die man zur Dachbegrünung nutzen kann. (Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt)
Oldenburg. Wie lässt sich eine Dachbegrünung auf verschiedenen Typen von Dächern umsetzen, mit welchen Materialien arbeitet man dabei und welche Pflanzen kommen dafür infrage? Antworten auf diese Fragen gibt eine neue Informationsstation zum Thema Dachbegrünung im Botanischen Garten der Universität Oldenburg. Eröffnet wird sie am Samstag, 26. April, ab 11.00 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Nina Gmeiner vom Institut für Biologie und Umweltwissenschaften der Universität. Die Expertin für Klimawandelanpassung im Botanischen Garten führt durch die verschiedenen Exponate der Station und gibt sowohl theoretische als auch praktische Einblicke, wie sich grüne Dächer gestalten und pflegen lassen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet bei jedem Wetter statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
„Dachbegrünung ist eine zukunftsweisende Maßnahme, um Städte grüner und lebenswerter zu gestalten. Mit unserer neuen Informationsstation möchten wir einen wertvollen Beitrag dazu leisten, das Bewusstsein für diese nachhaltige Praxis zu schärfen und vor allem praktische Anregungen und Hilfestellung geben, wie die eigene Dachbegrünung gelingen kann“, so Prof. Dr. Dirk Albach, Direktor des Botanischen Gartens.
Die Infostation ist Teil des „Klimagarten“-Projekts, das sich mit der Anpassung von Gärten an den Klimawandel befasst, und richtet sich an alle, die sich für innovative Lösungen in der Stadtgestaltung und Umweltschutz interessieren. Dachbegrünung bietet nicht nur einen ästhetischen Gewinn, sondern auch zahlreiche ökologische Vorteile. Deshalb informiert die Station auch über die Bedeutung von Dachbegrünung für das Stadtklima, biologische Vielfalt auf dem Dach und Potenziale für Gebäudedämmung und Wasserrückhalt. Die Station ist Teil des kontinuierlichen Engagements des Botanischen Gartens, Wissen über nachhaltige und ökologische Praktiken zur Klimawandelanpassung zu vermitteln.
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