Präsentiert mit Joost Sanders (rechts) den fünften Neuzugang des Handball-Drittligisten HSG Varel: Christoph Deters, Sportlicher Leiter und Geschäftsführer Anker Sportmanagement. (Foto: HSG Varel)
Varel. Der Handball-Drittligist HSG Varel plant weiterhin die kommende Saison und freut sich, mit Joost Sanders vom Regionalligisten TV Cloppenburg den fünften Neuzugang für die kommende Saison präsentieren zu dürfen. Der wurfgewaltige Rückraumspieler hat am Sonntag einen Zweijahresvertrag bei der HSG unterschrieben. Zuvor hatte die aktuelle Regionalligameister bereits Linkshänder Evgeny Vorontsov (OHV Aurich, 3. Liga), Spielmacher Mohamad „Mo“ Sibahi (ATSV Habenhausen, 3. Liga), Shooter Joel Hoppe (TV Schiffdorf, Regionalliga) sowie den dänischen Rechtsaußen Johan Korsgaard (Aalborg Handbold) verpflichtet. „Joost bringt eine weitere Option sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Seine Größe und Fitness werden unsere Defensive noch stabiler machen, und seine Torgefahr ist uns aus den letzten Spielen bestens bekannt“, erklärt Trainer Arek Blacha. Der gebürtige Oldenburger Sanders wurde beim TvdH Oldenburg ausgebildet, durchlief alle Jugendmannschaften und zeigte dort sein Talent. Später wechselte er zum A-Jugend-Bundesligisten TV Oyten.
In der vergangenen Regionalliga-Saison erzielte der 2,01 Meter große Torjäger und Abwehrspezialist 81 Treffer für Cloppenburg. „Mein Ziel war die 3. Liga. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, bei der HSG Varel zu spielen – darüber bin ich sehr dankbar. Ich möchte mich weiterentwickeln und der Mannschaft beim Klassenerhalt helfen. Durch die Duelle der letzten Jahre kenne ich bereits viele Spieler und freue mich auf die neue Herausforderung bei der HSG“, so Sanders. „Eigentlich hatten wir unsere Personalplanung bereits abgeschlossen. Doch als sich vor einigen Tagen diese interessante Option ergab, haben wir alles noch einmal geprüft und die Weichen gestellt, mein Dank gilt allen Beteiligten. Mit Joost gewinnen wir einen hungrigen Spieler für die großen Aufgaben in der Zukunft. Ich bin überzeugt, dass unser Kader gut aufgestellt ist. Unser Respekt vor der 3. Liga ist groß – egal in welche Staffel wir eingeteilt werden“, so Geschäftsführer Christoph Deters.