Oldenburg. Ob Technisches Hilfswerk (THW), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Freiwillige Feuerwehren oder Mitarbeitende des Katastrophenschutzstabs und der Berufsfeuerwehr sowie externe Berater und weitere Hilfsorganisationen wie Johanniter und Malteser, die auf Abruf bereitstehen: Seit Heiligabend, also seit nun gut 14 Tagen, sind die Einsatzkräfte in der Stadt Oldenburg auf Hochtouren damit beschäftigt, die nach wie vor angespannte Hochwasserlage in den Griff zu bekommen. Täglich sind je nach Lage bis zu 230 Einsatzkräfte im Dauereinsatz, rund 700 stehen auf Abruf bereit.
Da es bereits einige Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern nach Geldspenden für Helferinnen und Helfern gegeben hat, hat das Deutsche Rote Kreuz nun in Abstimmung mit der Berufsfeuerwehr eine zentrale Koordinierung von Spendengeldern übernommen und ein entsprechendes Konto eingerichtet.
Wer mit einem Betrag unterstützen möchte, kann diesen unter dem Stichwort „Hochwasser“ auf folgendes Konto überweisen:
DRK Oldenburg
OLB
DE 78 2802 0050 1421 657604
Großer Dank an Bürgerinnen und Bürger
Bedanken möchte sich die Stadt Oldenburg ausdrücklich für alle Hilfsangebote, die von den Bürgerinnen und Bürgern über das Bürgertelefon eingehen sowie für sämtlichen Zuspruch und alle Dankesbekundungen, die die Helferinnen und Helfer vor Ort erfahren. So wurden diese an unterschiedlichen Einsatzstellen bereits mit Kaffee und Kuchen oder anderen Leckereien versorgt. „Noch ist die Stimmung gut, aber einige Einsatzkräfte kommen an ihre Grenzen. Mit jedem Tag, den die Lage weiter angespannt bleibt, ist es schwieriger, der Erschöpfung entgegen zu treten. Da sind solche positiven Momente für die Helferinnen und Helfer kleine Inseln inmitten dieser wirklich fordernden Hochwasserlage“, so Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.