Westerstede. Die Baskets Juniors/TSG Westerstede haben ihren Negativlauf zum Start in das neue Jahr mit einer beeindruckenden Vorstellung beendet. Beim MTV/BG Wolfenbüttel dominierten die Oldenburger über 40 Minuten, siegten mit 98:53 und vergrößerten den Abstand zu den Abstiegsrängen.
In den vergangenen Wochen war das Team von Head Coach Artur Gacaev immer wieder nah am Sieg, vergab diese aber in unkonzentrierten Phasen. In Wolfenbüttel aber platzte der Knoten. Über 40 Minuten waren die Gäste gegen einen dezimierten Gegner die bessere Mannschaft, fanden die Schwachstellen im Spiel der Gastgeber und nutzten diese aus.
Jedes Viertel entschieden die Baskets Juniors für sich, über das 29:16 nach zehn Minuten wuchs die Führung zur Halbzeit auf 53:34. Bei einem Vorsprung von 27 Punkten war die Partie nach 30 Minuten entschieden, im letzten Viertel brach Wolfenbüttel dann endgültig ein.
Offensiv zeigten die Baskets Juniors eine herausragende Partie, spielten 18 Assists bei nur zehn Ballverlusten, verwandelten 61 Prozent der Würfe aus Nah- und Mitteldistanz und trafen 43 Prozent der Distanzwürfe. Gleichzeitig verteidigte das Team von Head Coach Artur Gacaev aber auch stark, sicherte 15 Steals, erzwang insgesamt 22 Ballverluste und hielt Wolfenbüttel bei 42 Prozent Wurfquote.
Carrington Wiggins war zwar mit 28 Punkten, vier Assists und drei Steals der beste Akteur auf dem Parkett, erhielt aber deutlich mehr Unterstützung als in einigen Partien zuvor. Moritz Beckmann kam auf 17 Punkte und sechs Rebounds, Gasper Kocevar steuerte 12 Punkte und jeweils drei Rebounds, Assists und Steals bei. Simon Kohlhoff (10) punktete ebenfalls zweistellig und führte damit insgesamt acht NBBL-Spieler an, die zusammen über 100 Minuten auf dem Parkett standen und 33 Punkte erzielten.
Stimme zum Spiel:
Artur Gacaev (Head Coach Baskets Juniors / TSG Westerstede): „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Wir haben sehr gut angefangen und so das Spiel kontrolliert. In der ersten Halbzeit hatten wir noch Probleme in der Verteidigung und trotzdem ist der Vorsprung gewachsen. In der zweiten Halbzeit haben wir nur noch 19 Punkte zugelassen und haben sehr konzentriert gespielt.“