Die Teilnehmer am Juleica-Seminar hatten bei den Spielen viel Spaß. (Foto: Pressestelle Kreisfeuerwehr Oldenburg)

Oldenburg. Am Samstag nahmen 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Kreisjugendfeuerwehrhaus an einem Juleica-Seminar teil. Das Seminar basierte auf dem Konzept „Los geht’s Tag“. Bei angenehmem Wetter durchliefen die Teilnehmenden verschiedene Stationen, an denen sie neues Wissen erwarben, das sie nun in ihren Jugendfeuerwehren anwenden können.

Das Konzept „Los geht’s Tag“ entstand während der Corona-Zeit, als die Jugendfeuerwehren ihre Dienste entweder gar nicht oder nur unter erheblichen Einschränkungen durchführen konnten. Der „Los geht’s Tag“ markierte den Neustart, um die Ortsgruppen zu fördern und ein positives Signal zu senden. Dieses Konzept erfordert wenig Aufwand und Material und kann an einem Ort durchgeführt werden, an dem die Einhaltung der Hygienevorschriften gewährleistet ist.

Nun konnte der „Los geht’s Tag“ ohne pandemiebedingte Einschränkungen stattfinden, was allen Beteiligten viel Freude bereitete.

Die Teilnehmenden durchliefen verschiedene Stationen, die unterschiedliche Fähigkeiten förderten:

   - In der ersten Station hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, dem
     Kreisjugendfeuerwehrwart Fragen zu stellen und mehr über die 
     Strukturen und Fachbereiche der Kreisjugendfeuerwehr zu 
     erfahren.
   - In der zweiten Station diente ein Schwungtuch dazu, das 
     Kennenlernen zu erleichtern. Die Spielleitung nannte einen 
     Buchstaben, und jeder, dessen Name mit diesem Buchstaben begann,
     musste unter dem Tuch hindurch und sich einen neuen Platz 
     suchen. Diese Station ist besonders bei neuen Mitgliedern 
     nützlich, um spielerisch die Namen der anderen zu lernen.
   - Bekannte Aufgaben wie das Bewältigen einer Strecke, ohne den 
     Boden zu berühren, waren ebenfalls Teil des Programms. Die 
     Gruppe musste sich eine Lösung überlegen, wie sie mit einer 
     begrenzten Anzahl von Kisten die gesamte Strecke überwinden 
     konnte.
   - Auch organisatorische Themen kamen zur Sprache: Wie erhält man 
     Fördermittel? Was muss beachtet werden? Und wie lange dauert der
     Prozess?
   - Darüber hinaus gab es Stationen zur Verkehrssicherheit sowie zum
     verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und Drogen. Es ist 
     wichtig, den Jugendlichen auch in der Feuerwehr die Risiken 
     eines übermäßigen Konsums zu verdeutlichen.

Am Ende des Tages konnten alle Teilnehmenden erfolgreich die Verlängerung ihrer Juleica erwerben.

Die Kreisjugendfeuerwehr plant, im nächsten Jahr weitere Seminare und Lehrgänge anzubieten, um mehr Betreuern die Möglichkeit zu geben, eine Juleica zu erhalten. Der Kreisjugendfeuerwehrwart bedankte sich herzlich bei den Dozentinnen und Dozenten Kristina, Martin und Annemieke für den erfolgreichen Tag und ihre wertvolle Unterstützung.

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