Freuen sich über die neue Fahrrad-Parkanlage: Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen, Meik Möllers, Dezernent für Gebäudemanagement, und Christel Tesch, Referentin für Bauangelegenheiten der Hochschulen im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. (Foto: Universität Oldenburg / Daniel Schmidt)

Oldenburg. Oldenburger Studierende, Uni-Beschäftigte und Campus-Gäste können sich über 340 neue Fahrradstellplätze im Trockenen freuen: Nahe Hörsaalzentrum und Bibliothek am Uhlhornsweg hat die Universität heute nach einjähriger Bauzeit offiziell eine überdachte, doppelstöckige Parkanlage in Betrieb genommen. „Neue Stellplätze für Fahrräder sind ein wichtiger Baustein unseres Konzepts von klimafreundlicher Mobilität. Diese wiederum ist wesentlich für die nachhaltige Entwicklung unserer Universität – als Arbeitgeberin, Studienort, Forschungseinrichtung und gesellschaftliche Akteurin“, sagte Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen, bei der Eröffnung.

Mit den durch ein Gründach vor Regen geschützten Stellplätzen habe die Uni einen zusätzlichen Anreiz für den Umstieg aufs Rad geschaffen, ergänzte Meik Möllers, Dezernent für Gebäudemanagement. „Der Vorplatz des Gebäudes A1 wurde hierfür komplett umgestaltet. Es hat sich gelohnt: Wir verfügen nun insgesamt über 4.776 Fahrrad-Stellplätze. Außerdem enthält die neue Anlage eine Servicestation, um defekte Räder kurzfristig wieder flott machen zu können,“ so Möllers weiter.

Das universitäre Klimaschutzmanagement stellte im Rahmen der Eröffnung in einer Postershow aktuelle Klimaschutzmaßnahmen der Universität vor. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC half Interessierten, ihre Fahrräder zu codieren. Vor Ort war außerdem das Organisationsteam, das das jährliche Oldenburger „Stadtradeln“ organisiert.

Die Kosten für die Fahrrad-Parkanlage belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro, von denen rund 340.000 Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gedeckt wurden.

Hinweise des BMWK zur Nationalen Klimaschutzinitiative:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt so zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr sollen Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen profitieren.

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