Varel. Nach dem gelungenen Saisonauftakt mit zwei Heimsiegen gegen den TvdH Oldenburg und MTV Großenheidorn sind die Regionalliga-Handballer der HSG Varel an diesem Samstag, 21. September, bei der HSG Nienburg erstmals auswärts gefordert. Anwurf in der Meerbachhalle in Nienburg ist um 19.30 Uhr. „Die beiden Heimsiege sind gut fürs Selbstvertrauen und für gute Laune im Team. Doch auswärts zu spielen, ist was komplett anderes, als zu Hause mit dem eigenen Publikum im Rücken. Nienburg ist aus meiner Sicht eine gute Mannschaft und nicht schlechter als Großenheidorn“, sagt Varels Trainer Arek Blacha, der sein Team zum dritten und letzten Mal in dieser Spielzeit wegen seiner Sperre aus der Vorsaison nicht betreuen wird.

„Wir dürfen die Nienburger auf keinen Fall unterschätzen. Sie spielen Powerhandball, rennen 60 Minuten hin und her und nehmen dabei technische Fehler in Kauf“, sagt Blacha, der den kommenden Gegner bereits genauestens analysiert hat. Das Team von der Weser verfügt über viel Erfahrung. So stiegen die Nienburger 2022 nach dem Titelgewinn in der Oberliga-Nordsee in die 3. Liga auf. Nach dem Wiederabstieg belegte man in der Oberliga Niedersachsen in der letzten Saison den fünften Platz. Torgefährlichster Spieler der Gastgeber ist Kapitän Steve Kählke mit bereits 21 Toren, davon neun Siebenmeter.

Die Meerbachspatzen um Trainer Tobias Naumann verzeichneten vor dem Saisonstart mit Torjäger Lars Bergmann, Abwehrboss Marin Wrede, Sören Fennekoldt, Kreisläufer Constantin von Müller und Linksaußen Alessandro Aiello gleich fünf Abgänge. Zeitgleich konnten sich die Nienburger die Dienste des wurfgewaltigen Rückraumspielers Jarne Aust von Ligakonkurrent SV Alfeld sichern. Last-Minute-Transfer war Rückkehrer Matthias Ende (MTV Großenheidorn), der als Back-Up-Keeper hinter dem jungen Torwart-Duo Tim Buschhorn und Ludwig Meierhans fungiert.

Nienburg startete mit zwei Auswärtsniederlagen (23:30 beim Lehrter SV) und (34:38 beim SV Beckdorf) und einem Heimsieg (31:27 gegen TV Schiffdorf) in die Saison. „Es gibt in dieser Regionalliga keinen schlechten Gegner. Jeder kann jeden schlagen. Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel“, sagt Blacha. Varels Co-Trainer Jochen Toepler muss in Nienburg erneut auf Kevin Langer (Fingerbruch) verzichten. „Ich bin guter Dinge und hoffe, dass meine Abwesenheit dem Team erneut Glück bringt“, betont Blacha.

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