Gegen ALBA Berlin hatten die Oldenburger leider das Nachsehen. (Foto: Erik Hillmer)

Oldenburg. Beim Titelfavoriten ALBA Berlin haben die Baskets Juniors zum Auftakt der Saison eine knappe Niederlage hinnehmen müssen, auf der sich für den weiteren Verlauf der Spielzeit aufbauen lässt. Bei der 67:74-Niederlage war die Begegnung bis in die letzte Minute hinein ausgeglichen, bevor die Gastgeber sich durchsetzen konnten.

Die Oldenburger waren ohne Simon Kohlhoff, Bennett Spree, Finn Stühlmeyer und Leander Nzume mit einer angespannten Personalsituation in die Begegnung gegangen und waren dennoch gut gestartet, spielten in der Offensive und Defensive mit einer guten Balance und kamen aus der Verteidigung heraus immer wieder zu schnellem Spiel. 

22:17 führten die Gäste nach zehn Minuten, gerieten in Foulprobleme aber hielten dennoch bis zur Halbzeit eine knappe und verdiente Führung (36:33). Im dritten Abschnitt geriet das Offensivspiel phasenweise außer Kontrolle. Sieben Ballverluste waren die Folge, Berlin profitierte und ging mit einem 10:0-Lauf in Führung. Spürbar war in dieser Phase auch, dass ohne Nzume und Stühlmeyer die Entlastung für Lazar Klaric und Colin Schroeder auf den großen Positionen fehlte.

Gleichwohl stemmten die Gäste sich gegen den Erfolg der nahezu in Bestbesetzung angetretenen Berliner und waren bis in die Crunchtime voll im Spiel, obwohl auch einige offene Dreier und Korbleger ungenutzt blieben. Eine Minute vor dem Ende war die Begegnung ausgeglichen, dann fehlte ohne U18-Nationalspieler und Spielmacher Simon Kohlhoff aber die Disziplin in der Offensive und die Gastgeber sicherten sich den knappen Erfolg.

Entscheidend für den Berliner Sieg war auch die Reboundüberlegenheit (50:38), 21 Oldenburger Ballverluste und eine Wurfquote von nur 32 Prozent. Miran Evin wurde mit 23 Punkten (4 Rebounds) zum Topscorer, Colin Schroeder erzielte 15 Punkte und 9 Rebounds, Lazar Klaric (11 Punkte, 8 Rebounds) punktete ebenfalls zweistellig.

„Unter den gegebenen Bedingungen war das eine Leistung, besonders in der ersten Halbzeit, auf der wir für die nächsten Spiele aufbauen können. Für einen Sieg hätten wir die Ballverluste im dritten Viertel reduzieren und in der Crunchtime mit mehr Disziplin agieren müssen“, so Coach Dimitrios Polychroniadis

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