Varel. Die Regionalliga-Handballer der HSG Varel haben nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge den Bann gebrochen. Die Mannschaft von HSG-Trainer Arek Blacha und Co-Trainer Jochen Toepler, der diesmal als Ersatzspieler auf der Bank Platz nahm, setzte sich am Samstagabend mit 26:23 beim Lehrter SV durch. „Diese Auswärtspunkte sind besonders wertvoll. Wir haben einen Riesenschritt nach vorne gemacht und sind wieder im Flow. Der Sieg gegen diesen guten Gegner ist von großer Bedeutung“, freute sich Blacha, der in dieser Partie auf den angeschlagenen Renke Bitter und die beiden erkrankten Spieler Tobias Schwolow und Kai Schildknecht verzichten musste. Für Schildknecht rückte Kevin Langer an den Kreis, während Luca de Boer als Abwehrchef hauptsächlich in der Defensive beschäftigt war. Lukas Kalafut brachte die HSG in der 2. Minute in Führung. In der Folgezeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich keines der beiden Teams in den ersten 30 Minuten absetzen konnte. Folgerichtig wurden die Seiten bei einem Spielstand von 14:14 die Seiten gewechselt.

Auch in Durchgang zwei spielten beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe. Die Vareler bekamen jetzt in der Abwehr einen noch besseren Zugriff auf die Lehrter Rückraumshooter. „Nur 23 Gegentore in Lehrte zu bekommen, ist einfach mega“, sagte Blacha und lobte vor allem die bedingungslose Einsatzbereitschaft seiner Spieler in der Abwehr. Doch auch in der Offensive überzeugte die HSG mit einem klugen Kombinationsspiel, der Mitte der zweiten Hälfte erstmals mit 20:17 zu einer Drei-Tore-Führung führte (45.), die allerdings nur wenige Minuten anhielt, bis die Gastgeber erneut ausgeglichen hatten /20:20, 48.). Doch jetzt waren die Vareler in ihrem Spiel. Der grenzenlose Einsatz in der Abwehr machte sich bezahlt. In der Crunchtime bewies die HSG dann ihre Stärke. Zweimal Louis Kamp per Siebenmeter und Jan Derk Janßen erzielten erneut eine Drei-Tore-Führung, die das Blacha-Team diesmal aber nicht wieder hergab. „In den letzten Minuten hatten wir den Gegner gut im Griff, haben abgezockt gespielt und die Nerven behalten“, freute sich Blacha. Bester Torschütze bei der HSG war Kalafut mit neun Treffern, davon vier Siebenmeter, gefolgt von Menne mit fünf Toren. Bester Schütze bei den Gastgebern war Tobias Ratsch mit acht Treffern. Für die Vareler geht es bereits an diesem Samstag, 30. November, mit einem Heimspiel weiter. Um 19.30 Uhr stellt sich dann der TV Schiffdorf in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden vor.

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Von red