Ein spannende Duell gab es zwischen Schulleiter Friedrich Fittje (links) und Bürgermeister Michael Rösner (rechts) am neuen Tischkicker in der GPS Dorfschule Mansie. (Foto: pr)

Westerstede/Mansie. Bürgermeister Michael Rösner hat seinen Wetteinsatz für die verlorene Kinderwette 2024 eingelöst. Die Schülerinnen und Schüler der GPS Dorfschule Mansie freuten sich über einen neuen Tischkicker, der offiziell übergeben wurde. Doch damit nicht genug, ein spannendes Kickerduell zwischen Bürgermeister Rösner und Schulleiter Friedrich Fittje sorgte für beste Unterhaltung.

Mit großer Begeisterung und unter den Jubelrufen der Kinder lieferten sich die beiden ein packendes Spiel, das Bürgermeister Rösner am Ende knapp mit 10:9 für sich entscheiden konnte. „Es hat riesigen Spaß gemacht“, resümierte Rösner nach dem Match. Doch auch Schulleiter Fittje zeigte Sportsgeist: Er hatte vor dem Spiel einen eigenen Wetteinsatz angekündigt. Für den Fall seiner Niederlage versprach er, gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen Spenden für den Kinderschutzbund zu sammeln und den Betrag persönlich aufzurunden. Zudem versprach er den Kindern der Dorfschule eine süße Überraschung – Eis für alle!

Die Kinderwette 2024 war schon besonders. Unter dem Motto „Westerstede ist bunt“ waren die Grund- und Förderschulen aufgerufen, 24 erwachsene Schulvertreter mit 24 unterschiedlichen Nationalitäten auf dem Alten Markt in Westerstede zu versammeln. Die Kinder meisterten die Herausforderung mit Bravour. Insgesamt repräsentierten sie 30 verschiedene Nationalitäten und zeigten damit eindrucksvoll die Vielfalt der Stadt Westerstede, in der 44 Nationalitäten zusammenleben. Im September wurde die Wette offiziell entschieden – mit einem klaren Sieg für die Kinder.

Nach dem Kickerduell stand Bürgermeister Rösner den Schülerreportern Toni, Nico und Leonie in einem Interview Rede und Antwort. Unter anderem wollten sie wissen, ob er für das Duell geübt habe – das verneinte er entschieden. Auch die Frage, ob er enttäuscht sei, die Kinderwette 2024 verloren zu haben, beantwortete er klar: „Nein, das bedaure ich nicht. Die Wette hat gezeigt, wie engagiert und vielfältig unsere Schulgemeinschaft ist.“

Die Fragen und Eindrücke werden die drei jungen „Reporter“ in der Schülerzeitung „Der Schulchecker“ veröffentlichen. Die Schülerzeitung der vier GPS-Schulen besteht seit über zehn Jahren und wurde mehrfach ausgezeichnet. Auf Bundesebene ist sie als beste Schülerzeitung für Förderschulen in Deutschland geehrt worden – ein bemerkenswerter Erfolg.

Mit der Aktion rund um die Kinderwette und die Übergabe des Tischkickers wurde nicht nur der Wetteinsatz eingelöst, sondern auch ein starkes Zeichen für Gemeinschaft, Engagement und Vielfalt gesetzt.

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Von red