Die Westersteder Basketballer müssen vor Weihnachten noch einmal ran. (Foto: Erik Hillmer)

Westerstede. Kurz vor Weihnachten sind alle Nachwuchsteams der Baskets Juniors noch einmal gefordert. Am Samstag (16 Uhr) empfangen die Baskets Juniors / TSG Westerstede die Freibeuter 2010, können den Playoff-Rang weiter festigen. Sonntag (13.30 Uhr) will die JBBL gegen die Sartorius Juniors den ersten Sieg in der Hauptrunde einfahren. Das einzige Auswärtsspiel der Baskets Juniors bestreitet die NBBL ebenfalls am Sonntag (15 Uhr) bei Gartenzaun24 Baskets Paderborn.

2024 auf richtige Art beenden

Nach vielen Wochen, in denen die Baskets Juniors in der 1. Regionalliga Nord hauptsächlich in Spitzenspielen gefordert waren, ist am Samstag mit den Freibeutern eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller zu Gast, die nur drei von 12 Spielen für sich entscheiden konnte. Gleichwohl zeigt die Form des Aufsteigers nach oben. Zuletzt lieferten die Berliner eine ausgeglichene Partie gegen Stade, gewannen einen Spieltag zuvor gegen Bramsche.

Für die Baskets Juniors gilt es daher den Fokus zu bewahren und sich nicht vor Weihnachten eine unnötige Niederlage einzuhandeln. Schließlich hatten die Gastgeber in der Vorwoche im Spitzenspiel in Braunschweig eine fast schon verloren geglaubte Partie gedreht und sich mit neun Siegen aus zwölf Spielen und bereits acht Punkten Vorsprung auf das erste Team außerhalb der Playoffs ein gutes Polster geschaffen.

„Die Freibeuter haben sich immer mehr in der 1.Regionalliga eingefunden, haben zuletzt bewiesen, dass sie mithalten und Spiele gewinnen können. Wir müssen mit der richtigen Einstellung in das Spiel gehen, wenn wir nicht die guten Ergebnisse in den Spitzenspielen durch einen Ausrutscher wegschenken wollen. Personell durften wir in einer sehr ähnlichen Konstellation wie in der letzten Woche auflaufen können“, so Coach Artur Gacaev.

Mit Sorgen nach Paderborn

Nach einer bisher herausragenden Saison will die NBBL mit dem achten Sieg in Serie in die Weihnachtspause gehen. Sollte das gelingen, würde der Tabellenzweite den mit drei Siegen bereits üppigen Vorsprung auf den dritten Rang noch einmal ausbauen.

In Paderborn kommt es zum Duell mit einem Gegner, den die Oldenburger vor zwei Wochen im Heimspiel mit 90:65 deutlich besiegten. Eine überragende zweite Halbzeit (45:27) der besten Offensive der Hauptrunde A und 52:31 Rebounds entschieden die Begegnung.

Allerdings sollten sich die Baskets Juniors von dem Ergebnis nicht täuschen lassen. Mit Leonard Kröger (12,8 Punkte, 18,8 Rebounds) fehlte einer der besten Center der Liga. Die drei anderen Leistungsträger Tom Brüggemann (16,0 Punkte, 6,4 Rebounds, 5,0 Assists), Julius Gebauer (14,1 Punkte) und Osaigbovo Aguebor (13,9 Punkte, 7,1 Rebounds) konnten den Ausfall nicht ganz auffangen. Am Sonntag konnte sich die Ausgangssituation drehen, einige Spieler im Oldenburger Kader sind krank oder angeschlagen.

„Wir haben zuletzt gesagt, dass wir vor allem defensiv zulegen wollen, um für die Playoffs im Frühjahr bereit zu sein. Wahrscheinlich müssen wir gegen einen starken Gegner improvisieren, wollen trotz wieder eine gute Leistung zeigen“, so Coach Dimitrios Polychroniadis.

JBBL will Heimstärke zeigen

Auf einem durchaus schmalen Grat zwischen Spielerentwicklung und Ergebnissen wandelt die JBBL. im Fokus steht im Nachwuchsprogramm die individuelle Verbesserung der Talente. Spielmacher Djordje Klaric agiert deshalb bereits häufig in der NBBL, jüngere Talente können diese Lücke nutzen, um sich zu entwickeln.

Eine Niederlage wie in der vergangenen Woche in Münster gehört auf diesem Weg dazu. Der Modus, der allen Teams, die sich für die Hauptrunde qualifiziert hatten, ein Playoff-Ticket garantiert, gibt dabei Sicherheit für die Clubs.

Nachdem sich in den letzten Wochen Talente wie Luan Lauer oder Philipp Helwig immer besser eingefunden haben, soll am Sonntag trotzdem ein Sieg gelingen. Die Gäste aus Göttingen feierten in der Vorwoche einen überraschenden Erfolg über die Rasta Academy. Besonderes Augenmerk verdienen Simon Reimer (21,2 Punkte), Alessio Zuin (12,2 Punkte, 9,2 Rebounds) und Nino Rümenapp (11,5 Punkte, 8,7 Rebounds).

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