Großburgwedel. Die Kauflust für Reisemobile ist in Niedersachsen ungebrochen, Caravans mussten im vergangenen Jahr dagegen einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Insgesamt plus 7,0 Prozent steht in der Jahresbilanz für neue und gebrachte Wohnmobile, Dies entspricht 22.138 (Vorjahr: 20.684) neue und gebrauchte Reisemobile. Das Kaufinteresse für gebrauchte Fahrzeuge war mit einer Steigerung von 7,7 Prozent auf 13.902 (Vorjahr: 12.912) größer als für neue Mobile, die eine Steigerung von 6,0 Prozent auf 8.236 (Vorjahr: 7.772) Einheiten bilanzierten. 2.384 neue Caravans weise die Statistik aus.
Karl-Heinz Bley, Präsident des Kfz-Landesverbandes Niedersachsen-Bremen, sagte, trotz hoher Lagerbestände überwiege in der Branche die Zuversicht. In diesem Geschäftsbereich könne das Kraftfahrzeuggewerbe ebenfalls noch wachsen. Im Besonderen gelte dies für die kleinen Reisemobile. Im Bundes-Vergleich belegt Niedersachsen bei der Wohnmobildichte den zweiten Platz: Pro 1.000 Einwohnern gebe es 12,8 Wohnmobile. Nur in Schleswig-Holstein sei die Dichte höher.
Der Blick auf die Jahresergebnisse zeige ein schwächeres erstes Halbjahr mit 4.594 (Vorjahr: 4.640) Neuzulassungen. Das Plus in der zweiten Jahreshälfte von 12,7 Prozent auf 3.642 (Vorjahr: 3.232) Verkäufe habe die Jahresbilanz positiv abgeschlossen. Konstant sehe es im Markt für gebrauchte Reisemobile aus: Beide Halbjahre hätten rund 6.900 Umschreibungen erreicht.
Strengere Regeln für die Gasprüfung für die Freizeitfahrzeuge trete, wie Bley sagte, ab 19. Juni 2025 in Kraft. Neben der Heizung seien alle fest eingebauten Geräte wie Kocher, Kühlschränke und Warmwasserboiler untersuchungspflichtig. Die Prüfung müsse zukünftig alle zwei Jahre erfolgen sowie vor der ersten Nutzung und nach wesentlichen Änderungen.
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