Varel. Die Regionalliga-Handballer der HSG Varel stehen an diesem Samstag, 22. Februar, im Derby beim TV Cloppenburg vor der nächsten schweren Auswärtsaufgabe. Anwurf in TVC-Halle an der Schulstraße ist um 19.30 Uhr. „Die Cloppenburger sind derzeit schwer einzuschätzen. Bislang haben sie noch keine Konstanz in dieser Saison hinbekommen. Das Team von Janik Köhler kann positiv oder negativ überraschen. Wenn es gut läuft, kann der TVC jede Mannschaft in der Regionalliga schlagen“, sagt HSG-Trainer Arek Blacha, der einige Cloppenburger Spieler auf dem Zettel hat, vor denen er Respekt hat. Kevin Heemann, Maciej Marszalek, Michael Schröder, Ole Harms, Maximilian Bähnke und Mika Brokmeier hätten eine gute Qualität. Nicht zuletzt auch Daniel Sharnikau, der beim 37:35-Sieg beim SV Beckdorf mit zehn Treffern überzeugte, und Torsten Sanders mit einem gewaltigen Wurf. Bester Torschütze der Cloppenburger ist allerdings Michal Skwierawski, der bislang 85 Mal ins gegnerische Tor traf, davon 25 Mal von der Siebenmeterlinie. „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, zumal es erstens ein Derby ist und zweitens der Tabellenzweite kommt. Das wird ein heißer Tanz mit viel Leidenschaft und Energie“, sagt Blacha. Der Vareler Coach ist aber zuversichtlich für die Partie, nachdem sein Team letzten Samstag beim 28:26-Heimsieg gegen die HSG Nienburg viel Selbstvertrauen tankte, als man im zweiten Spielabschnitt einen Sechs-Tore-Rückstand noch in einen Sieg ummünzte.
Zwei Cloppenburger Leistungsträger werden den Verein an der Soeste am Saisonende verlassen. So wechselt Leistungsträger Bähnke nach dreieinhalb Jahren zum Drittligisten OHV Aurich. Ebenfalls in die 3. Liga zum TuS Spenge zieht es nach zweieinhalb Jahren Torwart Brokmeier. Für das Derby spielen diese Personalien allerdings keine Rolle. Gespannt sein darf man, ob Harms nach seiner Meniskusverletzung wieder aufläuft. Gegen Beckdorf stand der Kreisläufer wieder im Kader der Cloppenburger. „Wir wollen die Hürde Cloppenburg auf jeden Fall nehmen und gewinnen“, sagt Blacha, der mit verschiedenen Abwehrformationen des TVC rechnet. „Cloppenburg wird auf keinen Fall über die 60 Minuten mit einer 6:0-Deckung agieren“, sagt Blacha.
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