Die stimmberechtigten Mitglieder des neuen UMO-Beirats sind (v.l.) Lena Ansmann, Elisabeth André, Guido Adler, Reto Weiler, Claudia Hornberg, Erik Boddeke und Wolfgang Holzgreve. Auf dem Bild fehlen Michael D. Albrecht, Doris Henne-Bruns und Hubert Löwenheim. (Foto: Uni Oldenburg)
Oldenburg. Die Universitätsmedizin Oldenburg (UMO) wissenschaftlich zu Fragen der Forschung, Lehre, Krankenversorgung und der Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis zu beraten – das ist die Aufgabe des Beirats der UMO. Das neu gegründete Gremium, dem angesehene Mediziner*innen, Medizinmanager*innen und Forschende aus Deutschland und den Niederlanden angehören, unterstützt auch die Struktur- sowie Entwicklungsplanung der UMO und begutachtet den Erfolg strategischer Entscheidungen. Bestellt wurden die Mitglieder von Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder im Einvernehmen mit dem Medizinausschuss, in dem die Verantwortlichen von Universität und den vier Kooperationskrankenhäusern (Klinikum Oldenburg, Evangelisches Krankenhaus Oldenburg, Karl-Jaspers-Klinik und Pius-Hospital Oldenburg) die Geschicke der UMO lenken.
„Die UMO entwickelt sich kontinuierlich und dynamisch weiter. Der Aufwuchs auf 200 Studienanfängerinnen und -anfänger zum Wintersemester 2026/27 und der bevorstehende Baubeginn des Medizincampus am Pophankenweg sind dabei nur zwei konkrete Großprojekte, mit denen wir uns intensiv beschäftigen“, betonte Bruder anlässlich der konstituierenden Sitzung des Beirats. „Wir freuen uns, dass wir hochkarätige Expertinnen und Experten gewinnen konnten, die die UMO künftig mit ihrem Fachwissen unterstützen“, so Bruder.
„Die Anerkennung der UMO als dritter Standort der Universitätsmedizin durch die Landesregierung – ein wichtiger Erfolg aller daran Beteiligten – ist eine wichtige Voraussetzung für deren Weiterentwicklung in allen universitätsmedizinischen Bereichen. Die verbindliche Einbindung externer Expertise in diese Weiterentwicklung durch einen Beirat ist nicht nur eine Forderung des Wissenschaftsrates, sondern hat sich auch in ähnlichen Projekten bewährt“, sagte Prof. Dr. Reto Weiler, den der Beirat zu seinem Vorsitzenden gewählt hat. Seine Stellvertreterin ist Prof. Dr. Lena Ansmann.
Das Gremium setzt sich aus zehn stimmberechtigten Expertinnen und Experten zusammen, die Universität und Krankenhäuser im Vorfeld benannt hatten. Die Amtszeit dauert vier Jahre. Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder, der Dekan der Fakultät Medizin und Gesundheitswissenschaften Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang und Vertreter der Krankenhäuser gehören dem Beirat genauso als beratende Mitglieder an wie ein Patientinnen- und Patientenvertreter sowie Niedersachsens AOK-Chef Dr. Jürgen Peter.
Die stimmberechtigten Mitglieder sind:
· Prof. Dr. Guido Adler, Gründungsprodekan der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg und bis zu seinem Ruhestand Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender das Universitätsklinikums Heidelberg
· Prof. Dr. Michael D. Albrecht, bis zu seinem Ruhestand Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
· Prof. Dr. Elisabeth André, Professorin für Menschenzentrierte Künstliche Intelligenz an der Universität Augsburg
· Prof. Dr. Lena Ansmann, Professorin für Medizinsoziologie an der Universität zu Köln
· Prof. Dr. Erik Boddeke, Prodekan Forschung der Medizinischen Fakultät der Rijksuniversiteit Groningen / Universitair Medisch Centrum Groningen (UMCG)
· Prof. Dr. Doris Henne-Bruns, bis zu ihrem Ruhestand Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm
· Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Bonn
· Prof. Dr. Claudia Hornberg, Dekanin der Medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld
· Prof. Dr. Hubert Löwenheim, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Tübingen
· Prof. Dr. Dr. h.c. Reto Weiler, Mitinitiator der UMO und bis zu seinem Ruhestand Neurobiologe an der Universität Oldenburg.
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