Im Rahmen des städtischen Programms für Radabstellanlagen wurden in der 91er-Straße zehn neue Anlehnbügel eingebaut und eine weitere Fahrrad-Reparaturstation aufgestellt. (Foto: Stadt Oldenburg)

Oldenburg. Das nächste Projekt im Rahmen des städtischen Programms für Radabstellanlagen rund um die Innenstadt ist fertiggestellt. In der 91er-Straße wurden zehn neue Anlehnbügel (acht für normale Fahrräder und zwei für Lastenräder) eingebaut. Damit können dort 20 Fahrräder witterungsgeschützt und komfortabel parken. Die vier Carsharing-Stellplätze, die vorher an diesem Standort waren, wurden in das nächste Brückenfeld verschoben. Zusätzlich wurde eine weitere Fahrrad-Reparaturstation aufgestellt. An dieser können Reifen aufgepumpt oder kleinere Reparaturen durchgeführt werden.

Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf circa 12.000 Euro. Diese Anlage wurde mit Hilfe des Klimaschutzprojekts mit dem Titel „KSI: Errichtung von frei zugänglichen Radabstellanlagen im Bereich der Innenstadt in der Stadt Oldenburg 2021“ umgesetzt. Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Neben der Servicesäule soll diese Radabstellanlage noch durch Auflademöglichkeiten für Pedelecs und Schließfächer für Gepäck ergänzt werden. Der Aufbau ist für den Sommer 2024 vorgesehen.

Wo wird weiter gebaut?
Das nächste Projekt ist die Umsetzung der Abstellanlage Brücke Osterstraße/Elisenstraße mit dem Ersatz der bestehenden Fahrradständer durch circa 30 Anlehnbügel (60 Fahrräder). Weitere Informationen zu den geplanten Radabstellanlagen gibt es online unter www.oldenburg.de/radabstellanlagen ».