Varel. Wer im Garten, auf dem Balkon oder auf der Fensterbank vielleicht die eine oder andere Pflanze zu viel hat oder selbst noch auf der Suche nach Kräutern, Kakteen oder Stauden ist, ist genau richtig bei der ersten Frühlings-Pflanzenbörse auf dem Vareler Schlossplatz am Samstag, 27. April.

Zwischen 10 und 14 Uhr können Pflanzenfreunde dabei eigene Pflanzen zum Tausch, Verschenken oder für kleines Geld anbieten und selbst neue Schätze ergattern. Privatpersonen können jegliche Art von Pflanzen mitbringen, für die es im eigenen Garten keine Verwendung mehr gibt – Stauden, Ableger, Gemüsepflanzen, Kräuter, Saatgut etc. – aber auch Zimmerpflanzen, die weiterziehen dürfen. Der Verkauf kommerzieller Ware ist bei dieser Börse nicht gestattet.

Wer sich an der Pflanzenbörse mit einem Stand beteiligen möchte wird gebeten, sich bis zum 22. April unter www.varel.de/pflanzenboerse anzumelden. Eine Standgebühr wird nicht erhoben. Einzelne Zimmerpflanzen, die verschenkt werden, können am 27. April ohne vorherige Anmeldung auf einer gekennzeichneten Fläche abgestellt werden.

Für Kinder wird es an diesem Tag einige kostenlose Mitmachangebote geben.

Die Pflanzenbörse ist eine Gemeinschaftsaktion, die im Rahmen des Projekts „Erlebnisstadt Varel“ mit engagierten VarelerInnen umgesetzt wird:

  • Hildegard Korell betreibt am Vareler Schlossplatz den Fairmarkt, in dem die unterschiedlichsten Dinge geliehen, getauscht und repariert werden können.
  • Das Team von SelbstFairSorgt stellt vor, wie gesundes Obst und Gemüse nach dem Prinzip der Permakultur angebaut werden kann. Interessierte haben vor Ort die Möglichkeit, sich über die Aktivitäten der Gruppe, die in Varel zwei Kleingärten bewirtschaftet, zu informieren.
  • Die Familie Brötje betreibt in der Judith-von-Eßen-Straße einen Bienengarten. Auf der Pflanzenbörse wird Maike Brötje nicht nur hauseigene Produkte anbieten sondern auch darüber informieren, wie ein Garten bienenfreundlich gestaltet werden kann.

Weitere Organisationen und Personen, die sich zum Thema Natur und Naturschutz engagieren, sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Hierzu wird um Kontaktaufnahme mit den Koordinatorinnen Erlebnisstadt Varel gebeten.

Kontakt für Rückfragen:

Alexandra Radowski und Irma Verkaik

Projektkoordinatorinnen Erlebnisstadt Varel

04451-126-274 /-275

erlebnisstadt@varel.de

Über das Projekt „Erlebnisstadt Varel“

Mithilfe einer Förderung aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ plant die Stadt Varel den Aufbau der „Erlebnisstadt Varel“. Neben diversen Einzelprojekten, die die Erlebnisstadt bereichern sollen, bildet der Aufbau eines Netzwerkes aller kulturellen Orte, Institutionen und Personen einen Schwerpunkt des Projekts. Ziel ist es, transparent und im engen Austausch der Innenstadtakteure untereinander neue, attraktive Angebote für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, die den Besuch und den Aufenthalt in der Innenstadt attraktiv machen. Der Förderzeitraum endet im August 2025.