Varel. Die HSG Varel trifft in der vom Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) neu eingeführten Regionalliga auf starke Gegner. So geht es für die Mannschaft von HSG-Trainer Arek Blacha und Co-Trainer Jochen Toepler in der kommenden Spielzeit 2024/2025 in einer 14er-Staffel gleich gegen drei Drittliga-Absteiger. Der VfL Fredenbeck und der MTV Großenheidorn mussten als Aufsteiger in die 3. Liga Staffel Nord-West gleich wieder den Gang in die nächsttiefere Klasse antreten. Nach zwölfjähriger Drittliga-Zugehörigkeit kommt aus der Staffel Nord-Ost der TSV Burgdorf II hinzu. Die Recken nehmen dabei den Platz vom TuS Rotenburg ein. Die Rotenburger, die sich mit Platz sechs in der Oberliga Nordsee direkt für die Regionalliga qualifiziert hatten, nahmen den Aufstieg aus wirtschaftlichen Gründen nicht wahr. Aus der Oberliga Niedersachsen schafften der Northeimer HC, MTV Vorsfelde, HSG Nienburg, Lehrter SV und die HSG Schaumburg Nord den Sprung in die neue Regionalliga. Die HSG Schaumburg Nord und Handball Hannover-Burgwedel (HHB) bilden dabei eine neue Spielgemeinschaft. Der HHB als Tabellendritter der Oberliga Niedersachsen löste sich aus vielschichtigen Gründen nach dem Saisonende auf. Aus der Staffel Nordsee treten neben der HSG Varel der TvdH Oldenburg, TV Cloppenburg und der SV Beckdorf in der Regionalliga an. Über die Regionalliga-Relegation komplettierten der SV Alfeld (Oberliga Niedersachsen) und TV Schiffdorf (Oberliga Nordsee) das Teilnehmerfeld. Laut Rahmenspielplan ist der erste Spieltag für Ende August 2024 vorgesehen.