Viele Interessierte haben bereits die Gelegenheit genutzt, Einblicke in den Universitätsalltag zu erhalten – etwa in die Universitätsbibliothek. (Foto: Universität Oldenburg)

Oldenburg. Zahlreiche Gäste haben in diesem Jahr bereits die Gelegenheit genutzt, bei verschiedenen „Blicken hinter die Kulissen“ Einblicke in den Alltag an der Universität Oldenburg zu erhalten – aktuell gibt es noch freie Plätze, um einige interessante Orte im Juni und Juli zu entdecken. Hinter den Türen der Universität verbergen sich viele spannende Geräte, Objekte und Forschungsprojekte, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Während ihres Jubiläumsjahrs öffnet die Universität diese Türen ausnahmsweise. Eine Anmeldung für die begrenzten Plätze ist erforderlich und online unter uol.de/50jahre/fuehrungen möglich.

Am Freitag, 14. Juni, sowie am Freitag, 12. Juli, haben Interessierte die Möglichkeit bei einem spannend-kurzweiligen Gang durch das Universitätsarchiv etwas über die Universitätshistorie zu erfahren. Diese steht auch beim historischen Campusrundgang am Dienstag, 2. Juli, im Mittelpunkt.

Ein Fenster ins östliche Europa und Perspektiven auf ganz unterschiedliche damit verbundene Themen bietet das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE). An insgesamt vier Terminen im Juni können Teilnehmende die Arbeit des An-Instituts der Universität Oldenburg und seine Spezialbibliothek kennenlernen.

Einblicke gewährt auch das Forschungszentrum ForWind am Donnerstag, 13. Juni, und Donnerstag, 27. Juni, jeweils ab 17.30 Uhr. ForWind forscht an drei Universitäten in 30 Instituten an der Nutzung der Windenergie der Zukunft. In Oldenburg stehen die Windphysik und die Turbulenzforschung im Zentrum des Interesses. Bei der Führung lernen Interessierte die Forschung, die Labore und die Werkstätten von ForWind kennen.

Am Donnerstag, 20. Juni, öffnet außerdem das Labor für Sprach- und Musikforschung seine Türen für die interessierte Öffentlichkeit. Wer immer schon neugierig auf die Labore der Universität war und wissen will, womit sich Sprachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler eigentlich beschäftigen, erhält hier einen Einblick in die sprachwissenschaftliche Forschung.

Einige weitere spannende Blicke hinter die Kulissen gibt es noch bis Ende des Jahres, zum Beispiel bei Einblicken in die Energieversorgung der „Kleinstadt Universität“ oder beim Klinischen Trainingszentrum (KTZ), das Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der „Woche der Wiederbelebung“ kennenlernen können.